Businessplang der Anemone Popp Bildungseinrichtungen GmbH aus Köln

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Muster eines Businessplans

Businessplan Anemone Popp Bildungseinrichtungen GmbH

Anemone Popp, Geschaeftsfuehrer
Anemone Popp Bildungseinrichtungen GmbH
Köln
Tel. +49 (0) 7798974
Fax +49 (0) 3987563
Anemone Popp@hotmail.com

Inhaltsverzeichnis

MANAGEMENT SUMMARY 3

1. UNTERNEHMUNG 4
1.1. Geschichtlicher Hintergrund 4
1.2. Unternehmensziel und Leitbild 4
1.3. Unternehmensorganisation 4
1.4. Situation heute 4

2. PRODUKTE, DIENSTLEISTUNG 5
2.1. Marktleistung 5
2.2. Produkteschutz 5
2.3. Abnehmer 5

3. Markt 6
3.1. Marktuebersicht 6
3.2. Eigene Marktstellung 6
3.3. Marktbeurteilung 6

4. KONKURRENZ 7
4.1. Mitbewerber 7
4.2. Konkurrenzprodukte 7

5. MARKETING 8
5.1. Marktsegmentierung 8
5.2. Markteinfuehrungsstrategie 8
5.3. Preispolitik 8
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort 8
5.5. Werbung / PR 8
5.6. Umsatzziele in EUR 1000 9

6. STANDORT / LOGISTIK 9
6.1. Domizil 9
6.2. Logistik / Administration 9

7. PRODUKTION / BESCHAFFUNG 9
7.1. Produktionsmittel 9
7.2. Technologie 9
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse 9
7.4. Wichtigste Lieferanten 10

8. MANAGEMENT / BERATER 10
8.1. Unternehmerteam 10
8.2. Verwaltungsrat 10
8.3. Externe Berater 10

9. RISIKOANALYSE 11
9.1. Interne Risiken 11
9.2. Externe Risiken 11
9.3. Absicherung 11

10. FINANZEN 11
10.1. Vergangenheit 11
10.2. Planerfolgsrechnung 12
10.3. Bilanz per 31.12.2009 12
10.4. Finanzierungskonzept 12

11. ANFRAGE FUER FREMDKAPITALFINANZIERUNG 12

Management Summary

Die Anemone Popp Bildungseinrichtungen GmbH mit Sitz in Köln hat das Ziel Bildungseinrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland erfolgreich neu zu etablieren. Sie bezweckt sowohl die Entwicklung, Produktion als auch den Handel mit Bildungseinrichtungen Artikeln aller Art.

Die Anemone Popp Bildungseinrichtungen GmbH hat zu diesem Zwecke neue Bildungseinrichtungen Ideen und Konzeptentwicklungen entworfen. Bildungseinrichtungen ist in der Bundesrepublik Deutschland im Gegensatz zum nahen Ausland und den USA noch voellig unterentwickelt. Es gibt erst wenige oeffentliche Geschaefte, keine Bildungseinrichtungen Onlineshops mit einem breiten Produkteangebot und einer Auswahl an klar differenzierten Produkten in Qualitaet und Preis.

Die selbstentwickelten Spezialprodukte der Anemone Popp Bildungseinrichtungen GmbH werden selbsthergestellt und ueber das Unternehmen sowie Aussenstellen zusammen mit den uebrigen Produkten vertrieben. Es besteht aufgrund des eingesetzten Booms an neuen oeffentlichen Shops und allgemein des immer beliebter werdenden Handels von Bildungseinrichtungen eine hohes Absatzpotenzial fuer die vorliegende Geschaeftsidee. Allerdings ist damit zu rechnen, dass mit dem steigenden Bedarf Grossverteiler in das Geschaeft einsteigen koennten. Einzelne Versuche von Grossverteiler scheiterten am Know-how und der zoegerlichen Vermarktung.

Fuer den weiteren Aufbau des Unternehmens und den Markteintritt benoetigt das Unternehmen weiteres Kapital im Umfange von EUR 9 Millionen. Dafuer suchen die Gruender weitere Finanzpartner. Das Unternehmen rechnet in der Grundannahme bis ins Jahr 2021 mit einem Umsatz von EUR 66 Millionen und einem EBIT von EUR 7 Millionen

1. Unternehmung

1.1. Geschichtlicher Hintergrund

Das Unternehmen wurde von
a) Waldtraut Maas, geb. 1964, Köln
b) Walfriede Schubert, geb. 1948, Salzgitter
c) Rütger Fleischer, geb. 1960, Wirtschaftsjuristin, Potsdam

am 27.9.2011 unter dem Namen Anemone Popp Bildungseinrichtungen GmbH mit Sitz in Köln als Kapitalgesellschaft mit einem Stammkapital von EUR 583000.- gegruendet und im Handelsregister des Köln eingetragen.

Das Stammkapital ist aufgeteilt in à nominell EUR 1000.-. Die Gruender a) – d) sind am Unternehmen mit 40% und der Gruender e) mit 26% am Stammkapital beteiligt. Die operative Aufnahme des Geschaeftes fand per 1. Januar des Gruendungsjahres statt.

1.2. Unternehmensziel und Leitbild

Personaldienstleistungen Navigationsmenü

1.3. Unternehmensorganisation

Die Geschaeftsleitung wird von Anemone Popp, CEO, Irmfriede Biegsam CFO wahrgenommen. Um die geplanten Expansionsziele zu erreichen, soll der Personalbestand per 1. April 2020 wie folgt aufgestockt werden:
28 Mitarbeiter fuer kaufmaennische Arbeiten
37 Mitarbeiter fuer Entwicklung
3 Mitarbeiter fuer Produktion
14 Mitarbeiter fuer Verkauf
Das Unternehmen verfuegt ueber Bueroraeumlichkeiten, Produktions- und Lagerraeumlichkeiten in Köln im Umfange von rund 69000 m2. Das Finanz- und Rechnungswesen wird mittels der modernen EDV-Applikation ALINA durch zwei Mitarbeiter betreut und vom CFO gefuehrt.

1.4. Situation heute

Das Unternehmen hat im ersten Geschaeftsjahr per 31. Dezember einen Umsatz von EUR 10 Millionen und einen EBIT von EUR 354000.- erwirtschaftet.

2. Produkte, Dienstleistung

2.1. Marktleistung

Das Unternehmen hat folgende Artikel im Angebot:
eit auf Zeit angelegt, womit der Dienstleister auf Augenhöhe mit dem Auftraggeber verbleibt. Geschuldet wird zumeist ein Bemühen im Sinne des § 611 ff BGB (Dienst). Assistierende Personaldienstleistungen umfassen neben der Zeitarbeit und dem Interim-Management alle Formen des Outsourcing von Personalverwaltung (Bewerbermanagement, Spesenabrechnung, Zeugniserstellung usw.). Hier stellt sich der Dienstleister in die Prozesserbringung des Auftraggebers und lässt sich demzufolge auch stärker Vorgaben zur konkreten Ausgestaltung der Dienstleistung machen. Folglich wird zumeist ein konkreter Erfolg im Sinne des § 632ff. BGB (Werkvertrag) bzw. § 652 BGB (Werklieferungsvertrag) oder auch eine „Diensteverschaffung“ im Sinne der §§ 305, 240 BGB geschuldet[2].
Neben der reinen Zeitarbeit auf der rechtlichen Basis des deutschen AÜG Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (in Österreich: AÜG Arbeitskräfteüberlassungsgesetz, in der Schweiz: AVG Arbeitsvermittlungsgesetz – Bundesgesetz 823.11) können noch andere Dienstleistungen von Personaldienstleistern erbracht werden:

Personalleasing, als Zwischenform von Zeitarbeit und Vermittlung, (in der Schweiz auch „Temporärarbeit“ genannt, in Österreich oft als „Arbeitskräfteüberlassung“ bezeichnet)
zusätzliche Verwaltungsdienstleistungen zur Zeitarbeitskräfteverwaltung, wie z. B. Master Vendoring oder Managed Service Providing
Personalvermittlung,
Personalentwicklung nach Einstellung oder auch vor Bereitstellung von Arbeitskräften
Beratung zu den Vertrags- und Anstellungsbedingungen
für Arbeitnehmer auch Karriereberatung und Coaching sowie ggf. private Arbeitsvermittlung
Coaching und Supervision
Mediation
Outsourcing von Personalverwaltung, auch „Payrolling“ genannt, bzw. Projektmanagement,
On-Site-Management,
Ingenieurdienstleistungen sowie
Management auf Zeit, auch „Interimmanagement“ genannt, und
Outplacement-Beratung.
allgemeine strategische Beratung zu Personalthemen, z. B. compensation & benefits, strategische Personalentwicklung etc.
In bestimmten Fällen wird auch die so genannte Industriedienstleistung der Personaldienstleistung zugerechnet, da dieses Feld v. a. von Personaldienstleistungsunternehmen wahrgenommen wird. Als Industriedienstleistung zählen insbesondere regelmäßige Reinigungs- und Wartungsarbeiten sowie innerbetriebliche Logistik, innerbetriebliche Verpflegung/Kantinen etc.
Derzeit (Jahresmitte 2020) werden nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit ca. 781.000 Arbeitskräfte in Deutschland als Zeitarbeitskräfte beschäftigt[3], entsprechend ca. 3 % aller abhängig Beschäftigten in Deutschland. Für Österreich werden (Stand 2017) ca. 77.000 Arbeitnehmende genannt[4]. Der Arbeitgeberverband Swissstaffing nennt für die Schweiz 385.674 Temporärarbeitende im Jahr 2019, auf ca. 95.000 Arbeitsstellen[5]. Die hohe Anzahl im Vergleich zu Deutschland und Österreich dürfte auf die nicht vergleichbare Zählweise zurückzuführen sein.

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2000 lag der Anteil der Zeitarbeit beim Umsatz der Personaldienstleister in Deutschland noch bei knapp über 98 Prozent. Für 2005 wird der Anteil auf unter 93 Prozent geschätzt. Damit spielen die nicht direkt auf Basis des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes ausgeführten Personaldienstleistungen immer noch eine untergeordnete Rolle. Ihr Anteil hat sich jedoch in den letzten fünf Jahren fast verzehnfacht. Damit gehört dieser Bereich zu den am schnellsten wachsenden Branchen Europas. Entsprechend finden sich unter den 500 am schnellsten wachsenden Unternehmen Euro

Bei den Produkten lit. a) – d) handelt es sich um gaengige, erprobte Produkte, die im Wesentlichen aus den USA importiert werden. Bei den Produkten e) handelt es sich ausschliesslich um Erfindungen der Anemone Popp Bildungseinrichtungen GmbH, vgl. Ziffer 2.2.

Das Produkteangebot rundet saemtliche Beduerfnisse eines Kunden fuer die Umsetzung seines Projektes zu deutlich tieferen Preisen als diejenige der Konkurrenz ab. Mit jedem Verkauf erfolgt eine Beratung des Kunden vor Ort. Zudem geniesst er den Vorteil, innovative neue Produkte dank der ausgewiesenen Fachkompetenz von Anemone Popp Bildungseinrichtungen GmbH kennenzulernen.

2.2. Produkteschutz

Die Spezialprodukte der Anemone Popp Bildungseinrichtungen GmbH sind mit den Patenten Nrn. 554.772, 136.993 sowie 892.550 in der Bundesrepublik Deutschland, Deutschland, Oesterreich, Frankreich und Italien bis 2049 geschuetzt.

2.3. Abnehmer

Das Unternehmen ist vollstaendig abhaengig vom Endkonsumenten. Es besteht ein grosses Potenzial. Erkannt wurde auch, dass der Anfangspreis und die Beratung eine sehr wesentliche Rolle beim Einkauf spielen. Die Nachrage ist eng verknuepft mit dem eigentlichen Markt, der in Ziffer 3 nachstehend eingehend beschrieben wird.

3. Markt

3.1. Marktuebersicht

Gemaess eigener Einschaetzung betraegt derzeit das Marktvolumen in der Bundesrepublik Deutschland rund EUR 569 Millionen. In der Bundesrepublik Deutschland sind heute 144000 Personen im Bildungseinrichtungen Segment taetig und geben im Durchschnitt rund EUR 116000.- pro Jahr fuer Equipment aus. Aufgrund der durchgefuehrten Befragungen und eigener Einschaetzung besteht in den naechsten 19 Jahren ein markantes Wachstum. Wir rechnen bis ins Jahr 2022 mit knapp einer Verdoppelung des Volumens.

Neue technische Entwicklungen sind nur in unwesentlichen Teilbereichen zu erwarten.

3.2. Eigene Marktstellung

Die eigene Marktstellung ist mit EUR 2 Millionen noch unbedeutend. Die massive Nachfrage in unserem Shop am bisherigen Domizil laesst aber ein grosses Potential fuer Marktgewinne erwarten. Wir strengen einen Marktanteil in den naechsten 4 Jahren von 5 0% an, was einem Umsatz von rund EUR 240 Millionen entsprechen duerfte.

3.3. Marktbeurteilung

Bildungseinrichtungen ist in der Bundesrepublik Deutschland im Trend! Bildungseinrichtungen hat sich in der Bundesrepublik Deutschland in den vergangenen fu9 Jahren zu einem Trend entwickelt, die nicht nur aeltere, sondern vor allem Personen beiderlei Geschlechts in den Altersjahren 22 – 56 anspricht. Diese Annahme wird durch die um mehr als 2 0% jaehrlich wachsenden Mitgliederzahlen der Bundesrepublik Deutschlanderischen IHKs gestuetzt. V

Die notwendige Ausbildung zur Ausuebung im Sektor Bildungseinrichtungen wird von den einzelnen Orten reichlich angeboten. Aber auch im Ausland sind Pruefungen in Kombination mit Ferien machbar und beliebt. In der Branche bestehen derzeit noch lokal sehr verschiedene staatliche und politische Huerden fuer die Erstellung und den Betrieb von Bildungseinrichtungen Produktionsanlagen. Die Entwicklung der vergangenen drei Jahre hat aber gezeigt, dass der Boom nicht mehr aufzuhalten ist und auch den Mittelstand der Bevoelkerung erfasst hat.

Das Kaufverhalten der Kunden duerfte unterschiedlich sein. Es ist von folgender Marktaufteilung auszugehen:

Regionen Marktanteil Tendenz
DeutschBundesrepublik Deutschland 67 %
England 40%
Polen 14%
Oesterreich 38%
Oesterreich 38%

Substitutionsmoeglichkeiten bestehen in dem Sinne, als auch Bildungseinrichtungen durch andere Sport- und Freizeitaktivitaeten verdraengt werden koennte. Derzeit bestehen allerdings derart viele und zersplitterte Sport- und Freizeittrends, dass sich bis heute kein anderer starker Trend herausbilden konnte.

Erfahrungen in den USA und England, der Geburtsstaette der Bildungseinrichtungen, zeigen, dass mit der starken Abdeckung von Shops und Plaetzen der Markt wohl gesaettigt ist, aber nach wie vor ein bescheidenes Wachstum von rund 9% vorhanden ist. Im Vergleich zur USA ist die Platzdichte in der Bundesrepublik Deutschland rund 74 mal kleiner.

4. Konkurrenz

4.1. Mitbewerber

Im Moment werden wir von kleinen Shops der einzelnen Gemeinden und einigen kleineren Shops konkurrenziert. Die meisten dieser Shops bieten sehr renommierte Marken zu 24 – 55% hoeheren Preisen im Vergleich zu den USA an. Wir befuerchten, dass sich in den naechsten Jahren auch Grossverteiler diese Produkte in ihr Sortiment aufnehmen koennten und zu klar tieferen Preisen vertreiben wuerden. Es ist kaum zu erwarten, dass die Konkurrenz ihre Strategien aendern wird. Sie werden die Hochpreispolitik weiter verfolgen, da sie ansonsten aufgrund ihres hohen Fixkostenanteils keine ueberlebenschancen haetten.

4.2. Konkurrenzprodukte

Weil wir neben wenigen Eigenmarken vor allem Handelsprodukte einsetzen werden, sind wir von Konkurrenzprodukten mehrheitlich unabhaengig.

5. Marketing

5.1. Marktsegmentierung

Kundensegemente:

Marktgebiete:

5.2. Markteinfuehrungsstrategie

Erschliessung der Marktgebiete

5.3. Preispolitik

Preise bewegen sich rund 19% unter den Preisen der Mitbewerber.

5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort

Wir wollen Verkaufspunkte (POS) sukzessive auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. in der ganzen Bundesrepublik Deutschland einrichten. Zusaetzlich sind wir in den groessten Verbaenden der Bundesrepublik Deutschland vertreten. Weiter werden wir an Messen aller Art teilnehmen. Der heutige Standort dient einerseits als POS und als Verwaltungszentrum und Zentrallager. Sukzessive werden auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. neue Verkaufsstandorte eingerichtet und betrieben.

5.5. Werbung / PR

Die Werbung/PR wird zielgerichtet ueber Radio, Fernsehen, Zeitungen und Mailings lanciert.

5.6. Umsatzziele in EUR 513000

Produkte 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Ist Soll Soll Soll Soll Soll
Sets 2’000 29’000 80000 180’000 514’000 708’000
Zubehoer inkl. Kleidung 1’000 25’000 73000 206’000 463’000 895’000
Trainingsanlagen 2’000 26’000 65000 380’000 484’000 668’000
Maschinen 4’000 15’000 65000 226’000 443’000 956’000
Spezialitaeten 4’000 11’000 58000 331’000 449’000 642’000

6. Standort / Logistik

6.1. Domizil

Alle notwendigen Raeumlichkeiten des Unternehmens werden gemietet.

6.2. Logistik / Administration

Die personellen Ressourcen werden der Umsatzentwicklung und der Schaffung von neuen POS laufend angepasst. Die heute verwendete EDV genuegt den heutigen und kuenftigen Anforderungen mindestens bis zu einer Umsatzentwicklung von EUR 30 Millionen.

7. Produktion / Beschaffung

7.1. Produktionsmittel

Die fuer die Entwicklung und Produktion (Montage) der Spezialprodukte notwendigen Mittel und Instrumente sind vorhanden. Zusaetzliche Maschinen und Einrichtungen werden entweder eingemietet oder extern produziert.

7.2. Technologie

Das fuer die Entwicklung der Spezialitaeten vorhandene Know-how ist im Technik-Team auf 2 Personen verteilt. Es bestehen keine grossen personelle Abhaengigkeiten, weil saemtliches Wissens auch laufend dokumentiert wird.

7.3. Kapazitaeten / Engpaesse

Das heutige Team ist auf die bestehenden Beduerfnisse aufgebaut. Mit der Weiterentwicklung des Unternehmens ist ein Ausbau auf etwa zehn Techniker geplant.

7.4. Wichtigste Lieferanten

Lieferanten Produktereihen Anteil am Einkaufsvolumen

Einkaufsvolumen von EUR 7 Millionen diskutiert.

8. Management / Berater

8.1. Unternehmerteam

• CEO: Anemone Popp

• CFO: Irmfriede Biegsam

Administration
Marketing
Verkauf
Einkauf
Entwicklung

8.2. Verwaltungsrat

Praesident:Waldtraut Maas (Mitgruender und Investor)
Delegierter: Anemone Popp (CEO)
Mitglied: Dr. Walfriede Schubert , Rechtsanwalt
Mitglied: Irmfriede Biegsam, Unternehmer

8.3. Externe Berater

Als Revisionsstelle amtet die Revisions-Treuhand AG.
Die Geschaeftsleitung wird zudem durch das Anwaltsbuero Partner & Partner in Köln und das Marketingbuero Vater & Sohn in Köln beraten.

9. Risikoanalyse

9.1. Interne Risiken

Das Unternehmen ist heute personell sehr knapp dotiert. Einzelne Abgaenge im Management koennten das Unternehmen entscheidend schwaechen.

9.2. Externe Risiken

Auf gesetzlicher Stufe sind keine Auflagen bzw. Einschraenkungen gegen den von uns bearbeiteten Bildungseinrichtungen Markt zu erwarten. Die Rahmenbedingungen fuer das Entstehen von weiteren Moeglichkeiten werden durch die eingesetzte Strukturbereinigung in der Landwirtschaft eher beguenstigt als erschwert. Mit dem Bau von Produktionsanlagen werden neue Arbeitsplaetze fuer Bauern geschaffen (Housekeeping, Unterhalten des Gelaendes ganz allgemein, Restauration, Geraete- und Maschinenunterhalt), die ihren bisherigen Beruf aus wirtschaftlichen Gruenden aufgeben mussten. Als groesstes Risiko ist ein Markteintritt eines oder mehrer Grossverteiler zu betrachten.

9.3. Absicherung

Mit der weiteren Expansion des Unternehmens ist das Management breiter abzustuetzen. Gleichzeitig muss der Marktaufbau so rasch als moeglich erfolgen, damit weiteren Bewerbern der Markteintritt mindestens erschwert, wenn nicht sogar verunmoeglicht werden kann. Zudem ist zu versuchen, weitere Exklusivvertriebsrechte von preislich attraktiven und qualitativ guten Produkten zu erwerben.

10. Finanzen

10.1. Vergangenheit

Das erste Geschaeftsjahr konnte bei einem Nettoumsatz von EUR 9 Millionen mit einem bescheidenen EBIT von EUR 124000.- und einem ausgewiesenen Reingewinn von EUR 51000.- abgeschlossen werden. ueber das erste Geschaeftsjahr gibt der testierte Abschluss im Anhang Auskunft. Generell ist zu bemerken, dass sich der Umsatz in den vergangenen sechs Monaten kontinuierlich gesteigert hat. Daraus wird ersichtlich, dass sich der Erfolg der letzten Monate sich weiter fortsetzt.

Die Finanzierung des Unternehmens erfolgte bis heute aus eigenen Mitteln des Unternehmens und einer Betriebskreditlimite der Deutschen Bank von EUR 800000.-. Als Sicherheit sind der Bank die Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb abgetreten worden.

10.2. Planerfolgsrechnung

Base Case 2019 2020e 2021e 2022e 2023e 2024e
Nettoumsatz 3’249 3’761 10’550 30’730 75’383 267’808
Warenaufwand 7’884 2’654 21’434 31’191 78’409 176’271
Bruttogewinn 4’788 3’176 17’192 34’818 78’172 241’879
Betriebsaufwand 1’875 1’656 22’715 49’740 77’854 272’867
EBITDA 8’158 6’471 11’551 46’425 74’295 239’742
EBIT 2’253 2’853 11’650 46’308 74’366 259’620
Reingewinn 1’840 8’644 12’325 46’589 76’512 254’836
Investitionen 3’610 5’622 17’896 45’802 77’494 203’766
Dividenden 2 4 4 10 11 32
e = geschaetzt

10.3. Bilanz per 31.12.2019

Aktiven Passiven

Fluessige Mittel 82 Bank 112
Debitoren 226 Kreditoren 674
Warenlager 175 uebrig. kzfr. FK, TP 705
uebriges kzfr. UV, TA 421

Total UV 2641 Total FK 1’792

Stammkapital 294
Mobilien, Sachanlagen 862 Bilanzgewinn 67

Total AV 787 Total EK 531

5110 3’297

10.4. Finanzierungskonzept

Es ist vorgesehen, die Expansion des Unternehmens mit einem Mittelzufluss von vorerst EUR 2,6 Millionen wie folgt zu finanzieren:
Erhoehung des Stammkapitals von EUR 3,9 Millionen um EUR 9,1 Millionen auf neu EUR 6,1 Millionen mit einem Agio von EUR 4,1 Millionen (eine entsprechende Absichtserklaerung (Letter of intent, LOI) einer Venture Capital Gesellschaft liegt vor) und Aufnahme von Fremdkapital von EUR 8,1 Millionen.
Fuer die Fremdkapitalfinanzierung kann als Sicherheit die Abtretung der Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb sowie eine Buergschaft des Managements im Umfange von maximal EUR 100000.- offeriert werden. Allerdings ist in einem solchen Fall die Betriebskreditlimite der heutigen Bankbeziehung von EUR 7,8 Millionen abzuloesen.

11. Anfrage fuer Fremdkapitalfinanzierung

EUR 13,5 Millionen zu Finanzierung der Expansion in Form eines festen Darlehens bis zum 31.12.2022. Zinssatz SWAP zuzueglich Marge von maximal 1% . Rueckzahlung in jaehrlichen Tranchen von EUR 563000.-, erstmals per 30.12.2021. Sicherheit siehe Ziffer 10.1. Das Unternehmen ist auch offen fuer andere Finanzierungsvarianten.


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