Muster eines Businessplans
Businessplan Helmut Pflüger Metallbau Gesellschaft mit beschraenkter Haftung
Helmut Pflüger, Geschaeftsfuehrer
Helmut Pflüger Metallbau Gesellschaft mit beschraenkter Haftung
Osnabrück
Tel. +49 (0) 5157078
Fax +49 (0) 8651305
Helmut Pflüger@hotmail.com
Inhaltsverzeichnis
MANAGEMENT SUMMARY 3
1. UNTERNEHMUNG 4
1.1. Geschichtlicher Hintergrund 4
1.2. Unternehmensziel und Leitbild 4
1.3. Unternehmensorganisation 4
1.4. Situation heute 4
2. PRODUKTE, DIENSTLEISTUNG 5
2.1. Marktleistung 5
2.2. Produkteschutz 5
2.3. Abnehmer 5
3. Markt 6
3.1. Marktuebersicht 6
3.2. Eigene Marktstellung 6
3.3. Marktbeurteilung 6
4. KONKURRENZ 7
4.1. Mitbewerber 7
4.2. Konkurrenzprodukte 7
5. MARKETING 8
5.1. Marktsegmentierung 8
5.2. Markteinfuehrungsstrategie 8
5.3. Preispolitik 8
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort 8
5.5. Werbung / PR 8
5.6. Umsatzziele in EUR 1000 9
6. STANDORT / LOGISTIK 9
6.1. Domizil 9
6.2. Logistik / Administration 9
7. PRODUKTION / BESCHAFFUNG 9
7.1. Produktionsmittel 9
7.2. Technologie 9
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse 9
7.4. Wichtigste Lieferanten 10
8. MANAGEMENT / BERATER 10
8.1. Unternehmerteam 10
8.2. Verwaltungsrat 10
8.3. Externe Berater 10
9. RISIKOANALYSE 11
9.1. Interne Risiken 11
9.2. Externe Risiken 11
9.3. Absicherung 11
10. FINANZEN 11
10.1. Vergangenheit 11
10.2. Planerfolgsrechnung 12
10.3. Bilanz per 31.12.2009 12
10.4. Finanzierungskonzept 12
11. ANFRAGE FUER FREMDKAPITALFINANZIERUNG 12
Management Summary
Die Helmut Pflüger Metallbau Gesellschaft mit beschraenkter Haftung mit Sitz in Osnabrück hat das Ziel Metallbau in der Bundesrepublik Deutschland erfolgreich neu zu etablieren. Sie bezweckt sowohl die Entwicklung, Produktion als auch den Handel mit Metallbau Artikeln aller Art.
Die Helmut Pflüger Metallbau Gesellschaft mit beschraenkter Haftung hat zu diesem Zwecke neue Metallbau Ideen und Konzeptentwicklungen entworfen. Metallbau ist in der Bundesrepublik Deutschland im Gegensatz zum nahen Ausland und den USA noch voellig unterentwickelt. Es gibt erst wenige oeffentliche Geschaefte, keine Metallbau Onlineshops mit einem breiten Produkteangebot und einer Auswahl an klar differenzierten Produkten in Qualitaet und Preis.
Die selbstentwickelten Spezialprodukte der Helmut Pflüger Metallbau Gesellschaft mit beschraenkter Haftung werden selbsthergestellt und ueber das Unternehmen sowie Aussenstellen zusammen mit den uebrigen Produkten vertrieben. Es besteht aufgrund des eingesetzten Booms an neuen oeffentlichen Shops und allgemein des immer beliebter werdenden Handels von Metallbau eine hohes Absatzpotenzial fuer die vorliegende Geschaeftsidee. Allerdings ist damit zu rechnen, dass mit dem steigenden Bedarf Grossverteiler in das Geschaeft einsteigen koennten. Einzelne Versuche von Grossverteiler scheiterten am Know-how und der zoegerlichen Vermarktung.
Fuer den weiteren Aufbau des Unternehmens und den Markteintritt benoetigt das Unternehmen weiteres Kapital im Umfange von EUR 11 Millionen. Dafuer suchen die Gruender weitere Finanzpartner. Das Unternehmen rechnet in der Grundannahme bis ins Jahr 2024 mit einem Umsatz von EUR 134 Millionen und einem EBIT von EUR 6 Millionen
1. Unternehmung
1.1. Geschichtlicher Hintergrund
Das Unternehmen wurde von
a) Wastl Kranz, geb. 1964, Osnabrück
b) Berndt Sü�, geb. 1973, Bochum
c) Dennis Elexiker, geb. 1972, Wirtschaftsjuristin, Ingolstadt
am 4.1.208 unter dem Namen Helmut Pflüger Metallbau Gesellschaft mit beschraenkter Haftung mit Sitz in Osnabrück als Kapitalgesellschaft mit einem Stammkapital von EUR 361000.- gegruendet und im Handelsregister des Osnabrück eingetragen.
Das Stammkapital ist aufgeteilt in à nominell EUR 1000.-. Die Gruender a)  d) sind am Unternehmen mit 53% und der Gruender e) mit 33% am Stammkapital beteiligt. Die operative Aufnahme des Geschaeftes fand per 1. Januar des Gruendungsjahres statt.
1.2. Unternehmensziel und Leitbild
Kerzen Etymologie Geschichte Religion und Brauchtum Aufbau und Funktionsweise Entstehung der Flamme Herstellung Originelle Kerzen zur Dekoration und fÃÂür bestimmte AnlÃÂässe NavigationsmenÃÂü
1.3. Unternehmensorganisation
Die Geschaeftsleitung wird von Helmut Pflüger, CEO, Ellentraud Kikkoman CFO wahrgenommen. Um die geplanten Expansionsziele zu erreichen, soll der Personalbestand per 1. April 2023 wie folgt aufgestockt werden:
3 Mitarbeiter fuer kaufmaennische Arbeiten
34 Mitarbeiter fuer Entwicklung
26 Mitarbeiter fuer Produktion
12 Mitarbeiter fuer Verkauf
Das Unternehmen verfuegt ueber Bueroraeumlichkeiten, Produktions- und Lagerraeumlichkeiten in Osnabrück im Umfange von rund 33000 m2. Das Finanz- und Rechnungswesen wird mittels der modernen EDV-Applikation ALINA durch zwei Mitarbeiter betreut und vom CFO gefuehrt.
1.4. Situation heute
Das Unternehmen hat im ersten Geschaeftsjahr per 31. Dezember einen Umsatz von EUR 2 Millionen und einen EBIT von EUR 177000.- erwirtschaftet.
2. Produkte, Dienstleistung
2.1. Marktleistung
Das Unternehmen hat folgende Artikel im Angebot:
(9. Jh.), mittelhochdeutsch kerze, kirze fÃÂür âÃÂÃÂWerg, Zunder, Docht, Licht, KerzeâÃÂÃÂ, mittelniederdeutsch kerte, kerse ist ungeklÃÂärt. Seitens der etymologischen Forschung wird eine historische Entlehnung ÃÂüber charza aus lateinisch charta fÃÂür âÃÂÃÂPapyrusblatt, Schreibmaterial, SchriftstÃÂückâÃÂàeinerseits erwogen.[2] Diese Hypothese wird dadurch gestÃÂützt, dass Kerzen lange aus gewickelter, mit ÃÂÃÂl getrÃÂänkter Birkenrinde hergestellt wurden. Da Birkenrinde auch als Schreibmaterial diente, scheint eine Verbindung zwischen Papyrus und Kerze fÃÂür lat. charta mÃÂöglich. Andererseits ist aber auch eine Entlehnung aus lat. [candÃÂÃÂla] cÃÂÃÂrÃÂÃÂta âÃÂÃÂWachslichtâÃÂà(zu lat. cÃÂÃÂrÃÂÃÂre âÃÂÃÂmit Wachs ÃÂüberziehenâÃÂÃÂ) anzunehmen.[3]
Geschichte
Bienenwachskerzen aus dem GrÃÂäberfeld von Oberflacht (6./7. Jahrhundert). Die ÃÂältesten erhaltenen Wachskerzen nÃÂördlich der Alpen
Vorgeschichte
Mit steinernen Lampenschalen, in denen ein Docht in flÃÂüssigem Talg oder Tran brannte, trotzten wahrscheinlich schon die Cro-Magnon-Menschen vor zirka 40.000 Jahren der Dunkelheit.[4]
Die Erfindung der Kerze selbst liegt SchÃÂätzungen zufolge mindestens 5.000 Jahre zurÃÂück. Bekannt ist, dass im vorderen Orient zu dieser Zeit bereits Kerzen verwendet wurden.[5] Sie entstanden, indem ein Funale (Docht) aus Binse, Stroh, Hanf, Papyrus oder Schilfrohr in Talg eingetaucht und mit ihm getrÃÂänkt wurde.[6]
Historiker fanden Nachweise dafÃÂür, dass viele weitere frÃÂühere Zivilisationen Kerzen mit Dochten entwickelten, indem sie Wachse von verfÃÂügbaren Pflanzen und Insekten benutzten. FrÃÂühe chinesische Kerzen wurden anscheinend durch EingieÃÂÃÂen in Papierrohre hergestellt, wobei Dochte aus gerolltem Reispapier und eine Kombination aus Wachsen von einheimischen Insekten und Samen verwendet wurden. In Japan wurden Kerzen aus dem Wachs von BaumnÃÂüssen hergestellt, wÃÂährend in Indien Kerzenwachs durch Kochen der FrÃÂüchte des Zimtbaumes gewonnen wurde.[5] Als Sonderform kamen ab dem Ende des 3. Jahrhunderts v. Chr. Wachsfackeln auf. Im alten Griechenland des 6. Jahrhunderts v. Chr. wurden Holz und Kien in Schalen mit ÃÂÃÂl und Fett getrÃÂänkt, in ÃÂÃÂgypten verwendete man zu dieser Zeit dafÃÂür RizinusÃÂöl.[6]
Im Allgemeinen wird die Weiterentwicklung der zuvor einfachen Kerzen den antiken RÃÂömern zugeschrieben, die gerollten Papyrus wiederholt in flÃÂüssigen Talg oder, ab dem 2. Jahrhundert, flÃÂüssiges Bienenwachs getaucht haben. Im 1./2. Jahrhundert n. Chr. wird die Kerze als kurzlebiges Licht beschrieben, das einen Faden (Docht) hat und stÃÂändig gewartet werden muss. Diese kleinen Talg- oder Wachsfackeln wurden als BeleuchtungskÃÂörper an den Spitzen eines Kandelabers aufgesteckt.[6] Wohl seit dem 2. Jahrhundert n. Chr. verwendeten die RÃÂömer niedrige Talg-, Pech- und Wachskerzen. Sie benutzten die so hergestellten Kerzen, um Reisende bei Nacht zu begleiten und fÃÂür religiÃÂöse Zeremonien.[5] Etwa Mitte des 2. Jahrhunderts n. Chr. waren bei den RÃÂömern niedrige Wachskerzen so weit entwickelt, dass sie ohne lÃÂästiges, ÃÂübermÃÂäÃÂÃÂiges RuÃÂÃÂen und ÃÂüblen Geruch, was bei Fackeln unvermeidlich war, in einem geschlossenen Raum brennen konnten.[6]
Mittelalter
Vor allem der Bedarf der Kirche und die Bestimmung, dass fÃÂür diese Kerzen nur Bienenwachs als Kerzenrohstoff verwendet werden durfte, fÃÂührte dazu, dass Bienenwachs zu einem wichtigen Handelsgut des Mittelalters wurde. Seit 1061 ist aus Frankreich eine Innung der Lichtzieher bekannt, im 14. Jahrhundert eine Innung der KerzengieÃÂÃÂer in Hamburg. Zwei KerzenhÃÂändlergesellschaften gab es seit dem spÃÂäten Mittelalter in London, die der WachskerzenhÃÂändler und die der TalgkerzenhÃÂändler. Wie ein Seil zusammengedrehte, mehrdochtige Kerzen, die fackelartig abbrannten, wurden in der frÃÂühen Neuzeit mit dem deutschen Wor
Bei den Produkten lit. a)  d) handelt es sich um gaengige, erprobte Produkte, die im Wesentlichen aus den USA importiert werden. Bei den Produkten e) handelt es sich ausschliesslich um Erfindungen der Helmut Pflüger Metallbau Gesellschaft mit beschraenkter Haftung, vgl. Ziffer 2.2.
Das Produkteangebot rundet saemtliche Beduerfnisse eines Kunden fuer die Umsetzung seines Projektes zu deutlich tieferen Preisen als diejenige der Konkurrenz ab. Mit jedem Verkauf erfolgt eine Beratung des Kunden vor Ort. Zudem geniesst er den Vorteil, innovative neue Produkte dank der ausgewiesenen Fachkompetenz von Helmut Pflüger Metallbau Gesellschaft mit beschraenkter Haftung kennenzulernen.
2.2. Produkteschutz
Die Spezialprodukte der Helmut Pflüger Metallbau Gesellschaft mit beschraenkter Haftung sind mit den Patenten Nrn. 791.275, 707.247 sowie 954.810 in der Bundesrepublik Deutschland, Deutschland, Oesterreich, Frankreich und Italien bis 2053 geschuetzt.
2.3. Abnehmer
Das Unternehmen ist vollstaendig abhaengig vom Endkonsumenten. Es besteht ein grosses Potenzial. Erkannt wurde auch, dass der Anfangspreis und die Beratung eine sehr wesentliche Rolle beim Einkauf spielen. Die Nachrage ist eng verknuepft mit dem eigentlichen Markt, der in Ziffer 3 nachstehend eingehend beschrieben wird.
3. Markt
3.1. Marktuebersicht
Gemaess eigener Einschaetzung betraegt derzeit das Marktvolumen in der Bundesrepublik Deutschland rund EUR 982 Millionen. In der Bundesrepublik Deutschland sind heute 476000 Personen im Metallbau Segment taetig und geben im Durchschnitt rund EUR 169000.- pro Jahr fuer Equipment aus. Aufgrund der durchgefuehrten Befragungen und eigener Einschaetzung besteht in den naechsten 5 Jahren ein markantes Wachstum. Wir rechnen bis ins Jahr 2025 mit knapp einer Verdoppelung des Volumens.
Neue technische Entwicklungen sind nur in unwesentlichen Teilbereichen zu erwarten.
3.2. Eigene Marktstellung
Die eigene Marktstellung ist mit EUR 2 Millionen noch unbedeutend. Die massive Nachfrage in unserem Shop am bisherigen Domizil laesst aber ein grosses Potential fuer Marktgewinne erwarten. Wir strengen einen Marktanteil in den naechsten 10 Jahren von 2 0% an, was einem Umsatz von rund EUR 118 Millionen entsprechen duerfte.
3.3. Marktbeurteilung
Metallbau ist in der Bundesrepublik Deutschland im Trend! Metallbau hat sich in der Bundesrepublik Deutschland in den vergangenen fu4 Jahren zu einem Trend entwickelt, die nicht nur aeltere, sondern vor allem Personen beiderlei Geschlechts in den Altersjahren 23 Â 52 anspricht. Diese Annahme wird durch die um mehr als 3 0% jaehrlich wachsenden Mitgliederzahlen der Bundesrepublik Deutschlanderischen IHKs gestuetzt. V
Die notwendige Ausbildung zur Ausuebung im Sektor Metallbau wird von den einzelnen Orten reichlich angeboten. Aber auch im Ausland sind Pruefungen in Kombination mit Ferien machbar und beliebt. In der Branche bestehen derzeit noch lokal sehr verschiedene staatliche und politische Huerden fuer die Erstellung und den Betrieb von Metallbau Produktionsanlagen. Die Entwicklung der vergangenen drei Jahre hat aber gezeigt, dass der Boom nicht mehr aufzuhalten ist und auch den Mittelstand der Bevoelkerung erfasst hat.
Das Kaufverhalten der Kunden duerfte unterschiedlich sein. Es ist von folgender Marktaufteilung auszugehen:
Regionen Marktanteil Tendenz
DeutschBundesrepublik Deutschland 38 %
England 47%
Polen 10%
Oesterreich 44%
Oesterreich 33%
Substitutionsmoeglichkeiten bestehen in dem Sinne, als auch Metallbau durch andere Sport- und Freizeitaktivitaeten verdraengt werden koennte. Derzeit bestehen allerdings derart viele und zersplitterte Sport- und Freizeittrends, dass sich bis heute kein anderer starker Trend herausbilden konnte.
Erfahrungen in den USA und England, der Geburtsstaette der Metallbau, zeigen, dass mit der starken Abdeckung von Shops und Plaetzen der Markt wohl gesaettigt ist, aber nach wie vor ein bescheidenes Wachstum von rund 22% vorhanden ist. Im Vergleich zur USA ist die Platzdichte in der Bundesrepublik Deutschland rund 34 mal kleiner.
4. Konkurrenz
4.1. Mitbewerber
Im Moment werden wir von kleinen Shops der einzelnen Gemeinden und einigen kleineren Shops konkurrenziert. Die meisten dieser Shops bieten sehr renommierte Marken zu 23 Â 47% hoeheren Preisen im Vergleich zu den USA an. Wir befuerchten, dass sich in den naechsten Jahren auch Grossverteiler diese Produkte in ihr Sortiment aufnehmen koennten und zu klar tieferen Preisen vertreiben wuerden. Es ist kaum zu erwarten, dass die Konkurrenz ihre Strategien aendern wird. Sie werden die Hochpreispolitik weiter verfolgen, da sie ansonsten aufgrund ihres hohen Fixkostenanteils keine ueberlebenschancen haetten.
4.2. Konkurrenzprodukte
Weil wir neben wenigen Eigenmarken vor allem Handelsprodukte einsetzen werden, sind wir von Konkurrenzprodukten mehrheitlich unabhaengig.
5. Marketing
5.1. Marktsegmentierung
Kundensegemente:
Marktgebiete:
5.2. Markteinfuehrungsstrategie
Erschliessung der Marktgebiete
5.3. Preispolitik
Preise bewegen sich rund 12% unter den Preisen der Mitbewerber.
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort
Wir wollen Verkaufspunkte (POS) sukzessive auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. in der ganzen Bundesrepublik Deutschland einrichten. Zusaetzlich sind wir in den groessten Verbaenden der Bundesrepublik Deutschland vertreten. Weiter werden wir an Messen aller Art teilnehmen. Der heutige Standort dient einerseits als POS und als Verwaltungszentrum und Zentrallager. Sukzessive werden auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. neue Verkaufsstandorte eingerichtet und betrieben.
5.5. Werbung / PR
Die Werbung/PR wird zielgerichtet ueber Radio, Fernsehen, Zeitungen und Mailings lanciert.
5.6. Umsatzziele in EUR 481000
Produkte 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Ist Soll Soll Soll Soll Soll
Sets 2Â000 27Â000 71000 239Â000 467Â000 653Â000
Zubehoer inkl. Kleidung 6Â000 15Â000 40000 186Â000 461Â000 764Â000
Trainingsanlagen 5Â000 18Â000 31000 397Â000 581Â000 925Â000
Maschinen 4Â000 20Â000 37000 386Â000 464Â000 700Â000
Spezialitaeten 2Â000 23Â000 57000 238Â000 590Â000 740Â000
6. Standort / Logistik
6.1. Domizil
Alle notwendigen Raeumlichkeiten des Unternehmens werden gemietet.
6.2. Logistik / Administration
Die personellen Ressourcen werden der Umsatzentwicklung und der Schaffung von neuen POS laufend angepasst. Die heute verwendete EDV genuegt den heutigen und kuenftigen Anforderungen mindestens bis zu einer Umsatzentwicklung von EUR 75 Millionen.
7. Produktion / Beschaffung
7.1. Produktionsmittel
Die fuer die Entwicklung und Produktion (Montage) der Spezialprodukte notwendigen Mittel und Instrumente sind vorhanden. Zusaetzliche Maschinen und Einrichtungen werden entweder eingemietet oder extern produziert.
7.2. Technologie
Das fuer die Entwicklung der Spezialitaeten vorhandene Know-how ist im Technik-Team auf 2 Personen verteilt. Es bestehen keine grossen personelle Abhaengigkeiten, weil saemtliches Wissens auch laufend dokumentiert wird.
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse
Das heutige Team ist auf die bestehenden Beduerfnisse aufgebaut. Mit der Weiterentwicklung des Unternehmens ist ein Ausbau auf etwa zehn Techniker geplant.
7.4. Wichtigste Lieferanten
Lieferanten Produktereihen Anteil am Einkaufsvolumen
Einkaufsvolumen von EUR 2 Millionen diskutiert.
8. Management / Berater
8.1. Unternehmerteam
 CEO: Helmut Pflüger
 CFO: Ellentraud Kikkoman
Administration
Marketing
Verkauf
Einkauf
Entwicklung
8.2. Verwaltungsrat
Praesident:Wastl Kranz (Mitgruender und Investor)
Delegierter: Helmut Pflüger (CEO)
Mitglied: Dr. Berndt Sü� , Rechtsanwalt
Mitglied: Ellentraud Kikkoman, Unternehmer
8.3. Externe Berater
Als Revisionsstelle amtet die Revisions-Treuhand AG.
Die Geschaeftsleitung wird zudem durch das Anwaltsbuero Partner & Partner in Osnabrück und das Marketingbuero Vater & Sohn in Osnabrück beraten.
9. Risikoanalyse
9.1. Interne Risiken
Das Unternehmen ist heute personell sehr knapp dotiert. Einzelne Abgaenge im Management koennten das Unternehmen entscheidend schwaechen.
9.2. Externe Risiken
Auf gesetzlicher Stufe sind keine Auflagen bzw. Einschraenkungen gegen den von uns bearbeiteten Metallbau Markt zu erwarten. Die Rahmenbedingungen fuer das Entstehen von weiteren Moeglichkeiten werden durch die eingesetzte Strukturbereinigung in der Landwirtschaft eher beguenstigt als erschwert. Mit dem Bau von Produktionsanlagen werden neue Arbeitsplaetze fuer Bauern geschaffen (Housekeeping, Unterhalten des Gelaendes ganz allgemein, Restauration, Geraete- und Maschinenunterhalt), die ihren bisherigen Beruf aus wirtschaftlichen Gruenden aufgeben mussten. Als groesstes Risiko ist ein Markteintritt eines oder mehrer Grossverteiler zu betrachten.
9.3. Absicherung
Mit der weiteren Expansion des Unternehmens ist das Management breiter abzustuetzen. Gleichzeitig muss der Marktaufbau so rasch als moeglich erfolgen, damit weiteren Bewerbern der Markteintritt mindestens erschwert, wenn nicht sogar verunmoeglicht werden kann. Zudem ist zu versuchen, weitere Exklusivvertriebsrechte von preislich attraktiven und qualitativ guten Produkten zu erwerben.
10. Finanzen
10.1. Vergangenheit
Das erste Geschaeftsjahr konnte bei einem Nettoumsatz von EUR 2 Millionen mit einem bescheidenen EBIT von EUR 282000.- und einem ausgewiesenen Reingewinn von EUR 12000.- abgeschlossen werden. ueber das erste Geschaeftsjahr gibt der testierte Abschluss im Anhang Auskunft. Generell ist zu bemerken, dass sich der Umsatz in den vergangenen sechs Monaten kontinuierlich gesteigert hat. Daraus wird ersichtlich, dass sich der Erfolg der letzten Monate sich weiter fortsetzt.
Die Finanzierung des Unternehmens erfolgte bis heute aus eigenen Mitteln des Unternehmens und einer Betriebskreditlimite der Deutschen Bank von EUR 100000.-. Als Sicherheit sind der Bank die Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb abgetreten worden.
10.2. Planerfolgsrechnung
Base Case 2019 2020e 2021e 2022e 2023e 2024e
Nettoumsatz 8Â185 8Â349 14Â421 47Â414 60Â815 158Â201
Warenaufwand 8Â632 5Â117 26Â251 39Â791 61Â295 234Â687
Bruttogewinn 1Â118 1Â814 15Â386 50Â431 61Â317 216Â838
Betriebsaufwand 9Â887 9Â191 12Â669 40Â345 68Â873 212Â277
EBITDA 1Â765 1Â872 20Â341 31Â308 75Â360 108Â154
EBIT 3Â832 9Â636 21Â719 30Â701 60Â437 269Â131
Reingewinn 7Â321 4Â110 30Â352 44Â548 77Â251 291Â210
Investitionen 2Â822 8Â150 21Â704 36Â415 55Â486 254Â826
Dividenden 2 3 5 8 12 34
e = geschaetzt
10.3. Bilanz per 31.12.2019
Aktiven Passiven
Fluessige Mittel 65 Bank 189
Debitoren 226 Kreditoren 220
Warenlager 418 uebrig. kzfr. FK, TP 777
uebriges kzfr. UV, TA 579
Total UV 7765 Total FK 1Â669
Stammkapital 262
Mobilien, Sachanlagen 341 Bilanzgewinn 69
Total AV 391 Total EK 564
5497 6Â767
10.4. Finanzierungskonzept
Es ist vorgesehen, die Expansion des Unternehmens mit einem Mittelzufluss von vorerst EUR 9,9 Millionen wie folgt zu finanzieren:
Erhoehung des Stammkapitals von EUR 9,4 Millionen um EUR 2,2 Millionen auf neu EUR 4,6 Millionen mit einem Agio von EUR 6,1 Millionen (eine entsprechende Absichtserklaerung (Letter of intent, LOI) einer Venture Capital Gesellschaft liegt vor) und Aufnahme von Fremdkapital von EUR 1,5 Millionen.
Fuer die Fremdkapitalfinanzierung kann als Sicherheit die Abtretung der Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb sowie eine Buergschaft des Managements im Umfange von maximal EUR 500000.- offeriert werden. Allerdings ist in einem solchen Fall die Betriebskreditlimite der heutigen Bankbeziehung von EUR 9,3 Millionen abzuloesen.
11. Anfrage fuer Fremdkapitalfinanzierung
EUR 19,5 Millionen zu Finanzierung der Expansion in Form eines festen Darlehens bis zum 31.12.2022. Zinssatz SWAP zuzueglich Marge von maximal 2% . Rueckzahlung in jaehrlichen Tranchen von EUR 683000.-, erstmals per 30.12.2021. Sicherheit siehe Ziffer 10.1. Das Unternehmen ist auch offen fuer andere Finanzierungsvarianten.