Muster eines Businessplans
Businessplan Marco Egger Motoryachten Ges. mit beschraenkter Haftung
Marco Egger, Geschaeftsfuehrer
Marco Egger Motoryachten Ges. mit beschraenkter Haftung
Heidelberg
Tel. +49 (0) 8670105
Fax +49 (0) 4026340
Marco Egger@hotmail.com
Inhaltsverzeichnis
MANAGEMENT SUMMARY 3
1. UNTERNEHMUNG 4
1.1. Geschichtlicher Hintergrund 4
1.2. Unternehmensziel und Leitbild 4
1.3. Unternehmensorganisation 4
1.4. Situation heute 4
2. PRODUKTE, DIENSTLEISTUNG 5
2.1. Marktleistung 5
2.2. Produkteschutz 5
2.3. Abnehmer 5
3. Markt 6
3.1. Marktuebersicht 6
3.2. Eigene Marktstellung 6
3.3. Marktbeurteilung 6
4. KONKURRENZ 7
4.1. Mitbewerber 7
4.2. Konkurrenzprodukte 7
5. MARKETING 8
5.1. Marktsegmentierung 8
5.2. Markteinfuehrungsstrategie 8
5.3. Preispolitik 8
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort 8
5.5. Werbung / PR 8
5.6. Umsatzziele in EUR 1000 9
6. STANDORT / LOGISTIK 9
6.1. Domizil 9
6.2. Logistik / Administration 9
7. PRODUKTION / BESCHAFFUNG 9
7.1. Produktionsmittel 9
7.2. Technologie 9
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse 9
7.4. Wichtigste Lieferanten 10
8. MANAGEMENT / BERATER 10
8.1. Unternehmerteam 10
8.2. Verwaltungsrat 10
8.3. Externe Berater 10
9. RISIKOANALYSE 11
9.1. Interne Risiken 11
9.2. Externe Risiken 11
9.3. Absicherung 11
10. FINANZEN 11
10.1. Vergangenheit 11
10.2. Planerfolgsrechnung 12
10.3. Bilanz per 31.12.2009 12
10.4. Finanzierungskonzept 12
11. ANFRAGE FUER FREMDKAPITALFINANZIERUNG 12
Management Summary
Die Marco Egger Motoryachten Ges. mit beschraenkter Haftung mit Sitz in Heidelberg hat das Ziel Motoryachten in der Bundesrepublik Deutschland erfolgreich neu zu etablieren. Sie bezweckt sowohl die Entwicklung, Produktion als auch den Handel mit Motoryachten Artikeln aller Art.
Die Marco Egger Motoryachten Ges. mit beschraenkter Haftung hat zu diesem Zwecke neue Motoryachten Ideen und Konzeptentwicklungen entworfen. Motoryachten ist in der Bundesrepublik Deutschland im Gegensatz zum nahen Ausland und den USA noch voellig unterentwickelt. Es gibt erst wenige oeffentliche Geschaefte, keine Motoryachten Onlineshops mit einem breiten Produkteangebot und einer Auswahl an klar differenzierten Produkten in Qualitaet und Preis.
Die selbstentwickelten Spezialprodukte der Marco Egger Motoryachten Ges. mit beschraenkter Haftung werden selbsthergestellt und ueber das Unternehmen sowie Aussenstellen zusammen mit den uebrigen Produkten vertrieben. Es besteht aufgrund des eingesetzten Booms an neuen oeffentlichen Shops und allgemein des immer beliebter werdenden Handels von Motoryachten eine hohes Absatzpotenzial fuer die vorliegende Geschaeftsidee. Allerdings ist damit zu rechnen, dass mit dem steigenden Bedarf Grossverteiler in das Geschaeft einsteigen koennten. Einzelne Versuche von Grossverteiler scheiterten am Know-how und der zoegerlichen Vermarktung.
Fuer den weiteren Aufbau des Unternehmens und den Markteintritt benoetigt das Unternehmen weiteres Kapital im Umfange von EUR 47 Millionen. Dafuer suchen die Gruender weitere Finanzpartner. Das Unternehmen rechnet in der Grundannahme bis ins Jahr 2024 mit einem Umsatz von EUR 35 Millionen und einem EBIT von EUR 7 Millionen
1. Unternehmung
1.1. Geschichtlicher Hintergrund
Das Unternehmen wurde von
a) Evelyn Jäger, geb. 1961, Heidelberg
b) Danny Baumann, geb. 1985, Wiesbaden
c) Marinette Heimann, geb. 1994, Wirtschaftsjuristin, Wiesbaden
am 26.4.2010 unter dem Namen Marco Egger Motoryachten Ges. mit beschraenkter Haftung mit Sitz in Heidelberg als Kapitalgesellschaft mit einem Stammkapital von EUR 290000.- gegruendet und im Handelsregister des Heidelberg eingetragen.
Das Stammkapital ist aufgeteilt in à nominell EUR 1000.-. Die Gruender a)  d) sind am Unternehmen mit 27% und der Gruender e) mit 30% am Stammkapital beteiligt. Die operative Aufnahme des Geschaeftes fand per 1. Januar des Gruendungsjahres statt.
1.2. Unternehmensziel und Leitbild
Online-Shop Funktion im Marketing ÃÂÃÂkonomische Grundlagen Offene, geschlossene, vertikale und horizontale MarktplÃÂätze Elektronischer Handel nach Art der Teilnehmer Onlineshop Shop-Systeme Rechtsfragen e Entwicklung in Deutschland Das Online-Kaufverhalten Technische E-Business-Standards Klima-Bilanz NavigationsmenÃÂü
1.3. Unternehmensorganisation
Die Geschaeftsleitung wird von Marco Egger, CEO, Gerfried Knapp CFO wahrgenommen. Um die geplanten Expansionsziele zu erreichen, soll der Personalbestand per 1. April 2022 wie folgt aufgestockt werden:
25 Mitarbeiter fuer kaufmaennische Arbeiten
34 Mitarbeiter fuer Entwicklung
23 Mitarbeiter fuer Produktion
33 Mitarbeiter fuer Verkauf
Das Unternehmen verfuegt ueber Bueroraeumlichkeiten, Produktions- und Lagerraeumlichkeiten in Heidelberg im Umfange von rund 31000 m2. Das Finanz- und Rechnungswesen wird mittels der modernen EDV-Applikation ALINA durch zwei Mitarbeiter betreut und vom CFO gefuehrt.
1.4. Situation heute
Das Unternehmen hat im ersten Geschaeftsjahr per 31. Dezember einen Umsatz von EUR 3 Millionen und einen EBIT von EUR 178000.- erwirtschaftet.
2. Produkte, Dienstleistung
2.1. Marktleistung
Das Unternehmen hat folgende Artikel im Angebot:
ereinbarung oder -erbringung elektronische Kommunikationstechniken einsetzen. Den in der Literatur hÃÂäufig verwendeten Begriff des Electronic Business popularisierte eine IBM-Werbekampagne Ende der 1990er-Jahre als âÃÂÃÂeBusinessâÃÂÃÂ.[1] Im engeren Sinne umfasst der elektronische Handel die ÃÂüber das Internet abgewickelten GeschÃÂäftsbeziehungen zwischen InternethÃÂändlern, also Handelsunternehmen, die das Internet ausschlieÃÂÃÂlich oder (als Multi-Channel-HÃÂändler) zusÃÂätzlich zum stationÃÂären oder zum angestammten VersandgeschÃÂäft nutzen, und Internet-Nachfragern.[2] Waren aus dem prÃÂäsentierten Angebot kÃÂönnen, analog zum Einkauf bei einem stationÃÂären Handelsbetrieb, ausgewÃÂählt und in einen sogenannten Warenkorb aufgenommen werden. Der Bestellvorgang wird abgeschlossen, indem die Bestellung online ÃÂübermittelt und bestÃÂätigt wird. Der elektronische Handel macht in jedem Sinne einen Teil der Internet-Wirtschaft aus.
Inhaltsverzeichnis
1 Funktion im Marketing
2 ÃÂÃÂkonomische Grundlagen
2.1 Volkswirtschaftliche Betrachtung
2.2 ÃÂÃÂkonomie der Aufmerksamkeit
2.3 Betriebswirtschaftliche Betrachtung
3 Offene, geschlossene, vertikale und horizontale MarktplÃÂätze
4 Elektronischer Handel nach Art der Teilnehmer
5 Onlineshop
5.1 Konkurrenz zum klassischen Einzelhandel
5.2 Gebrauchstauglichkeit
6 Shop-Systeme
6.1 Evolution von Web-Shop-Software-Systemen
6.2 Shop-Architektur
6.3 Bezahlsysteme
6.4 ÃÂÃÂbersicht ÃÂüber die Bezahlverfahren im Internet
6.5 Kriterien zur Beurteilung von Shopsystemen
6.6 Onlineshop als Teil der IT-Landschaft
7 Rechtsfragen
7.1 Deutsches Recht
7.2 ÃÂÃÂsterreichisches Recht
7.3 EuropÃÂäische Bestimmungen
7.4 AuÃÂÃÂereuropÃÂäische Bestimmungen
8 Allgemeine Entwicklung in Deutschland
9 Das Online-Kaufverhalten
9.1 KÃÂäufer
9.2 HÃÂändler
10 Technische E-Business-Standards
11 Klima-Bilanz
12 Siehe auch
13 Literatur
14 Weblinks
15 Einzelnachweise
Funktion im Marketing
Die Besonderheiten beim elektronischen Handel der Distribution im Marketing-Mix gegenÃÂüber den traditionellen VertriebskanÃÂälen sind die enorme FlexibilitÃÂät auf der Angebotsseite, die Wahl mehrerer VerkaufskanÃÂäle, sowie eine erhebliche Reduzierung der Transaktionskosten mit GeschÃÂäftspartnern. Es werden beispielsweise auch Reise- oder Telefonkosten in der Kundenakquisition und LeistungsprÃÂäsentation gesenkt. Die rÃÂäumlichen Distanzen sind bei physischen Leistungen dennoch zu ÃÂüberwinden und erfordern entsprechende LogistikkapazitÃÂäten.
Der Begriff Onlineshop ist dabei die eingedeutschte englische Bezeichnung fÃÂür den Warenvertrieb durch die WebprÃÂäsenz eines HÃÂändlers. Weitere Bezeichnungen fÃÂür die organisatorische Umsetzung sind Webshop und E-Shop (fÃÂür Elektronik-Shop) bzw. selten verdeutscht E-Laden.
Aufgrund der mittlerweile extrem hohen Marktdurchdringung von InternetanschlÃÂüssen in Deutschland, gerade auch unter Privathaushalten, hat sich der E-Commerce hier im C2C- und B2C-Markt zunÃÂächst ÃÂüber Online-Auktionsplattformen durchgesetzt. Vor allem im B2C-Markt konzentrieren sich Online-HÃÂändler verstÃÂärkt auf die Nutzung verschiedener Preisvergleichs-Portale und Produktsuchmaschinen. Die starke Frequentierung dieser Plattformen bietet eine sehr gÃÂünstige Alternative zum klassischen Suchmaschinenmarketing, um den Bekanntheitsgrad der prÃÂäsenten Online-HÃÂändler zu steigern. Institutionelle GeschÃÂäftspartner im B2B-Markt wickeln Ausschreibungen und GeschÃÂäftsanbahnungen ebenfalls immer hÃÂäufiger via Internet ab und einige GroÃÂÃÂunternehmen lassen bereits keine Lieferanten mehr zu, die das unterlassen.
Im industriellen Bereich kann der Anbieter so im direkten Kontakt mit dem Kunden technische Spezifikationen, LieferwÃÂünsche und nicht selten auch eine geforderte Kooperation mit anderen Anbietern abfragen, in seine Datenbank oder CAD/CAM/CAQ-Systeme zur Planung ÃÂübertragen und in kÃÂürzester Zeit maÃÂÃÂgeschneiderte Angebo
Bei den Produkten lit. a) Â d) handelt es sich um gaengige, erprobte Produkte, die im Wesentlichen aus den USA importiert werden. Bei den Produkten e) handelt es sich ausschliesslich um Erfindungen der Marco Egger Motoryachten Ges. mit beschraenkter Haftung, vgl. Ziffer 2.2.
Das Produkteangebot rundet saemtliche Beduerfnisse eines Kunden fuer die Umsetzung seines Projektes zu deutlich tieferen Preisen als diejenige der Konkurrenz ab. Mit jedem Verkauf erfolgt eine Beratung des Kunden vor Ort. Zudem geniesst er den Vorteil, innovative neue Produkte dank der ausgewiesenen Fachkompetenz von Marco Egger Motoryachten Ges. mit beschraenkter Haftung kennenzulernen.
2.2. Produkteschutz
Die Spezialprodukte der Marco Egger Motoryachten Ges. mit beschraenkter Haftung sind mit den Patenten Nrn. 614.990, 449.718 sowie 649.908 in der Bundesrepublik Deutschland, Deutschland, Oesterreich, Frankreich und Italien bis 2054 geschuetzt.
2.3. Abnehmer
Das Unternehmen ist vollstaendig abhaengig vom Endkonsumenten. Es besteht ein grosses Potenzial. Erkannt wurde auch, dass der Anfangspreis und die Beratung eine sehr wesentliche Rolle beim Einkauf spielen. Die Nachrage ist eng verknuepft mit dem eigentlichen Markt, der in Ziffer 3 nachstehend eingehend beschrieben wird.
3. Markt
3.1. Marktuebersicht
Gemaess eigener Einschaetzung betraegt derzeit das Marktvolumen in der Bundesrepublik Deutschland rund EUR 379 Millionen. In der Bundesrepublik Deutschland sind heute 402000 Personen im Motoryachten Segment taetig und geben im Durchschnitt rund EUR 694000.- pro Jahr fuer Equipment aus. Aufgrund der durchgefuehrten Befragungen und eigener Einschaetzung besteht in den naechsten 18 Jahren ein markantes Wachstum. Wir rechnen bis ins Jahr 2027 mit knapp einer Verdoppelung des Volumens.
Neue technische Entwicklungen sind nur in unwesentlichen Teilbereichen zu erwarten.
3.2. Eigene Marktstellung
Die eigene Marktstellung ist mit EUR 2 Millionen noch unbedeutend. Die massive Nachfrage in unserem Shop am bisherigen Domizil laesst aber ein grosses Potential fuer Marktgewinne erwarten. Wir strengen einen Marktanteil in den naechsten 10 Jahren von 7 0% an, was einem Umsatz von rund EUR 153 Millionen entsprechen duerfte.
3.3. Marktbeurteilung
Motoryachten ist in der Bundesrepublik Deutschland im Trend! Motoryachten hat sich in der Bundesrepublik Deutschland in den vergangenen fu6 Jahren zu einem Trend entwickelt, die nicht nur aeltere, sondern vor allem Personen beiderlei Geschlechts in den Altersjahren 24 Â 54 anspricht. Diese Annahme wird durch die um mehr als 5 0% jaehrlich wachsenden Mitgliederzahlen der Bundesrepublik Deutschlanderischen IHKs gestuetzt. V
Die notwendige Ausbildung zur Ausuebung im Sektor Motoryachten wird von den einzelnen Orten reichlich angeboten. Aber auch im Ausland sind Pruefungen in Kombination mit Ferien machbar und beliebt. In der Branche bestehen derzeit noch lokal sehr verschiedene staatliche und politische Huerden fuer die Erstellung und den Betrieb von Motoryachten Produktionsanlagen. Die Entwicklung der vergangenen drei Jahre hat aber gezeigt, dass der Boom nicht mehr aufzuhalten ist und auch den Mittelstand der Bevoelkerung erfasst hat.
Das Kaufverhalten der Kunden duerfte unterschiedlich sein. Es ist von folgender Marktaufteilung auszugehen:
Regionen Marktanteil Tendenz
DeutschBundesrepublik Deutschland 51 %
England 55%
Polen 17%
Oesterreich 44%
Oesterreich 17%
Substitutionsmoeglichkeiten bestehen in dem Sinne, als auch Motoryachten durch andere Sport- und Freizeitaktivitaeten verdraengt werden koennte. Derzeit bestehen allerdings derart viele und zersplitterte Sport- und Freizeittrends, dass sich bis heute kein anderer starker Trend herausbilden konnte.
Erfahrungen in den USA und England, der Geburtsstaette der Motoryachten, zeigen, dass mit der starken Abdeckung von Shops und Plaetzen der Markt wohl gesaettigt ist, aber nach wie vor ein bescheidenes Wachstum von rund 37% vorhanden ist. Im Vergleich zur USA ist die Platzdichte in der Bundesrepublik Deutschland rund 50 mal kleiner.
4. Konkurrenz
4.1. Mitbewerber
Im Moment werden wir von kleinen Shops der einzelnen Gemeinden und einigen kleineren Shops konkurrenziert. Die meisten dieser Shops bieten sehr renommierte Marken zu 10 Â 69% hoeheren Preisen im Vergleich zu den USA an. Wir befuerchten, dass sich in den naechsten Jahren auch Grossverteiler diese Produkte in ihr Sortiment aufnehmen koennten und zu klar tieferen Preisen vertreiben wuerden. Es ist kaum zu erwarten, dass die Konkurrenz ihre Strategien aendern wird. Sie werden die Hochpreispolitik weiter verfolgen, da sie ansonsten aufgrund ihres hohen Fixkostenanteils keine ueberlebenschancen haetten.
4.2. Konkurrenzprodukte
Weil wir neben wenigen Eigenmarken vor allem Handelsprodukte einsetzen werden, sind wir von Konkurrenzprodukten mehrheitlich unabhaengig.
5. Marketing
5.1. Marktsegmentierung
Kundensegemente:
Marktgebiete:
5.2. Markteinfuehrungsstrategie
Erschliessung der Marktgebiete
5.3. Preispolitik
Preise bewegen sich rund 17% unter den Preisen der Mitbewerber.
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort
Wir wollen Verkaufspunkte (POS) sukzessive auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. in der ganzen Bundesrepublik Deutschland einrichten. Zusaetzlich sind wir in den groessten Verbaenden der Bundesrepublik Deutschland vertreten. Weiter werden wir an Messen aller Art teilnehmen. Der heutige Standort dient einerseits als POS und als Verwaltungszentrum und Zentrallager. Sukzessive werden auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. neue Verkaufsstandorte eingerichtet und betrieben.
5.5. Werbung / PR
Die Werbung/PR wird zielgerichtet ueber Radio, Fernsehen, Zeitungen und Mailings lanciert.
5.6. Umsatzziele in EUR 350000
Produkte 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Ist Soll Soll Soll Soll Soll
Sets 7Â000 30Â000 32000 163Â000 529Â000 843Â000
Zubehoer inkl. Kleidung 1Â000 25Â000 72000 379Â000 519Â000 855Â000
Trainingsanlagen 1Â000 26Â000 72000 161Â000 551Â000 711Â000
Maschinen 1Â000 19Â000 69000 380Â000 465Â000 712Â000
Spezialitaeten 6Â000 12Â000 45000 141Â000 565Â000 746Â000
6. Standort / Logistik
6.1. Domizil
Alle notwendigen Raeumlichkeiten des Unternehmens werden gemietet.
6.2. Logistik / Administration
Die personellen Ressourcen werden der Umsatzentwicklung und der Schaffung von neuen POS laufend angepasst. Die heute verwendete EDV genuegt den heutigen und kuenftigen Anforderungen mindestens bis zu einer Umsatzentwicklung von EUR 82 Millionen.
7. Produktion / Beschaffung
7.1. Produktionsmittel
Die fuer die Entwicklung und Produktion (Montage) der Spezialprodukte notwendigen Mittel und Instrumente sind vorhanden. Zusaetzliche Maschinen und Einrichtungen werden entweder eingemietet oder extern produziert.
7.2. Technologie
Das fuer die Entwicklung der Spezialitaeten vorhandene Know-how ist im Technik-Team auf 7 Personen verteilt. Es bestehen keine grossen personelle Abhaengigkeiten, weil saemtliches Wissens auch laufend dokumentiert wird.
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse
Das heutige Team ist auf die bestehenden Beduerfnisse aufgebaut. Mit der Weiterentwicklung des Unternehmens ist ein Ausbau auf etwa zehn Techniker geplant.
7.4. Wichtigste Lieferanten
Lieferanten Produktereihen Anteil am Einkaufsvolumen
Einkaufsvolumen von EUR 7 Millionen diskutiert.
8. Management / Berater
8.1. Unternehmerteam
 CEO: Marco Egger
 CFO: Gerfried Knapp
Administration
Marketing
Verkauf
Einkauf
Entwicklung
8.2. Verwaltungsrat
Praesident:Evelyn Jäger (Mitgruender und Investor)
Delegierter: Marco Egger (CEO)
Mitglied: Dr. Danny Baumann , Rechtsanwalt
Mitglied: Gerfried Knapp, Unternehmer
8.3. Externe Berater
Als Revisionsstelle amtet die Revisions-Treuhand AG.
Die Geschaeftsleitung wird zudem durch das Anwaltsbuero Partner & Partner in Heidelberg und das Marketingbuero Vater & Sohn in Heidelberg beraten.
9. Risikoanalyse
9.1. Interne Risiken
Das Unternehmen ist heute personell sehr knapp dotiert. Einzelne Abgaenge im Management koennten das Unternehmen entscheidend schwaechen.
9.2. Externe Risiken
Auf gesetzlicher Stufe sind keine Auflagen bzw. Einschraenkungen gegen den von uns bearbeiteten Motoryachten Markt zu erwarten. Die Rahmenbedingungen fuer das Entstehen von weiteren Moeglichkeiten werden durch die eingesetzte Strukturbereinigung in der Landwirtschaft eher beguenstigt als erschwert. Mit dem Bau von Produktionsanlagen werden neue Arbeitsplaetze fuer Bauern geschaffen (Housekeeping, Unterhalten des Gelaendes ganz allgemein, Restauration, Geraete- und Maschinenunterhalt), die ihren bisherigen Beruf aus wirtschaftlichen Gruenden aufgeben mussten. Als groesstes Risiko ist ein Markteintritt eines oder mehrer Grossverteiler zu betrachten.
9.3. Absicherung
Mit der weiteren Expansion des Unternehmens ist das Management breiter abzustuetzen. Gleichzeitig muss der Marktaufbau so rasch als moeglich erfolgen, damit weiteren Bewerbern der Markteintritt mindestens erschwert, wenn nicht sogar verunmoeglicht werden kann. Zudem ist zu versuchen, weitere Exklusivvertriebsrechte von preislich attraktiven und qualitativ guten Produkten zu erwerben.
10. Finanzen
10.1. Vergangenheit
Das erste Geschaeftsjahr konnte bei einem Nettoumsatz von EUR 9 Millionen mit einem bescheidenen EBIT von EUR 226000.- und einem ausgewiesenen Reingewinn von EUR 43000.- abgeschlossen werden. ueber das erste Geschaeftsjahr gibt der testierte Abschluss im Anhang Auskunft. Generell ist zu bemerken, dass sich der Umsatz in den vergangenen sechs Monaten kontinuierlich gesteigert hat. Daraus wird ersichtlich, dass sich der Erfolg der letzten Monate sich weiter fortsetzt.
Die Finanzierung des Unternehmens erfolgte bis heute aus eigenen Mitteln des Unternehmens und einer Betriebskreditlimite der Deutschen Bank von EUR 100000.-. Als Sicherheit sind der Bank die Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb abgetreten worden.
10.2. Planerfolgsrechnung
Base Case 2019 2020e 2021e 2022e 2023e 2024e
Nettoumsatz 3Â663 3Â358 24Â783 45Â761 73Â899 150Â131
Warenaufwand 7Â189 9Â477 15Â755 39Â814 61Â111 176Â857
Bruttogewinn 1Â542 7Â155 10Â197 35Â504 52Â357 187Â625
Betriebsaufwand 7Â365 6Â698 16Â396 31Â611 75Â109 119Â466
EBITDA 2Â199 9Â645 30Â452 37Â357 51Â499 114Â892
EBIT 2Â785 7Â785 15Â325 48Â845 60Â513 237Â196
Reingewinn 2Â549 2Â185 25Â452 36Â152 67Â190 130Â784
Investitionen 4Â852 2Â737 19Â620 36Â115 76Â874 187Â540
Dividenden 2 4 5 8 13 31
e = geschaetzt
10.3. Bilanz per 31.12.2019
Aktiven Passiven
Fluessige Mittel 13 Bank 367
Debitoren 292 Kreditoren 187
Warenlager 528 uebrig. kzfr. FK, TP 312
uebriges kzfr. UV, TA 179
Total UV 6387 Total FK 1Â520
Stammkapital 465
Mobilien, Sachanlagen 363 Bilanzgewinn 60
Total AV 193 Total EK 501
4657 7Â723
10.4. Finanzierungskonzept
Es ist vorgesehen, die Expansion des Unternehmens mit einem Mittelzufluss von vorerst EUR 3,7 Millionen wie folgt zu finanzieren:
Erhoehung des Stammkapitals von EUR 9,6 Millionen um EUR 7,4 Millionen auf neu EUR 9,8 Millionen mit einem Agio von EUR 7,9 Millionen (eine entsprechende Absichtserklaerung (Letter of intent, LOI) einer Venture Capital Gesellschaft liegt vor) und Aufnahme von Fremdkapital von EUR 6,8 Millionen.
Fuer die Fremdkapitalfinanzierung kann als Sicherheit die Abtretung der Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb sowie eine Buergschaft des Managements im Umfange von maximal EUR 300000.- offeriert werden. Allerdings ist in einem solchen Fall die Betriebskreditlimite der heutigen Bankbeziehung von EUR 5,1 Millionen abzuloesen.
11. Anfrage fuer Fremdkapitalfinanzierung
EUR 18,7 Millionen zu Finanzierung der Expansion in Form eines festen Darlehens bis zum 31.12.2022. Zinssatz SWAP zuzueglich Marge von maximal 4% . Rueckzahlung in jaehrlichen Tranchen von EUR 241000.-, erstmals per 30.12.2021. Sicherheit siehe Ziffer 10.1. Das Unternehmen ist auch offen fuer andere Finanzierungsvarianten.