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Gegenstand der Medienproduktion ist die Generierung von Massenmedien, das heißt technischen Vermittlungssystemen von Informationen und Unterhaltung. Dies bedingt die Entwicklung von medialen Inhalten aber auch des technischen Vermittlungssystems selbst. Daneben integriert die Medienproduktion stets organisatorische Ansätze zur Gestaltung des Entwicklungsprozesses. Damit entsteht ein Beziehungssystem aus den Komponenten Inhalt, Technik, Organisation. Alle drei Komponenten stehen in Wechselwirkung und bedingen einander in ihrer Ausprägung.

Inhaltsverzeichnis

1 Produktionsprozess
2 Ausbildung
3 Interdisziplinarität
4 Organisation
5 Quellen
6 Literatur
7 Weblinks

Produktionsprozess

Medienproduktion umfasst die Entwicklung klassischer Medien wie Druck/Printmedien, Hörfunk, Fernsehen und die Musikproduktion, aber auch neuer Medienformen wie dem Internet oder der Mobilkommunikation. Diese Form der Klassifikation geht eng mit der Entstehung der Medienformen und den jeweils aktuellen technischen Bedingungen einher.

Unabhängig von der Medienbranche lässt sich ein linearer Entstehungsprozess der Medien beschreiben. Er besteht aus den vier wesentlichen Phasen Preproduktion, Produktion, Postproduktion und Distribution. Die Linearität des Prozesses kann nur in wenigen Fällen durchbrochen werden, bauen doch die Phasen stets auf den Ergebnissen der jeweils letzten Phase auf. Ein simultanes Ablaufen von Prozessphasen ist nur eingeschränkt zu realisieren. So könnten beispielsweise visuelle Effekte für Action-Szenen (Postproduktion) während der Dreharbeiten (Produktion) vorbereitet werden, das Compositing kann aber erst nach Abschluss der Produktion erfolgen.

Ausbildung

Um der zunehmenden Digitalisierung im Medienproduktionsprozess gerecht zu werden, wurde der mehrjährige Ausbildungsgang zum Mediengestalter in den Fachrichtungen Digital und Print sowie Bild und Ton geschaffen. An mehreren Fachhochschulen entstanden Bachelor-Studiengänge in Medientechnik oder Medienproduktion. Ausbildungen gibt es auch an Film- und Fernsehakademien wie der Bayerischen Fernsehakademie. Eine Weiterbildung von sechs Monaten sowie einen berufsbegleitenden Lehrgang von neun Monaten zur digitalen Medienproduktion bietet die Münchner Journalistenakademie an.

Interdisziplinarität

Aus der Beziehung von Inhalt, Technik und Organisation für die Medienproduktion ergibt sich ein interdisziplinäres Forschungsfeld. In diesem verbinden sich diverse wissenschaftliche und wirtschaftliche Fächer, zu denen u. a. Ingenieurwissenschaft, Informatik, Künstlerische Gestaltung, Journalismus, Kommunikationswissenschaft, Medienwissenschaft und Betriebswirtschaftslehre zählen.

Organisation

Eine Organisation der in diesem Berufsfeld Arbeitenden ist der Fachverband Medienproduktion e.V.[1]

Quellen

↑ Website des Fachverbands Medienproduktion

Literatur

Klimsa, Paul; Krömker, Heidi (Hrsg.): Medienproduktion – Online-Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis. DE: ISSN 2193-7699
Krömker, Heidi; Klimsa, Paul: Handbuch Medienproduktion. Produktion von Film, Fernsehen, Hörfunk, Print, Internet, Mobilfunk und Musik. 1. Auflage, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2005. DE: ISBN 3-531-14031-0

Weblinks

Fachgebiet Medienproduktion unter Leitung von Heidi Krömker, Technische Universität Ilmenau
Fachbereich/Studiengang Medienproduktion an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe
Sechsmonatiger Lehrgang Medienproduktion A/V digital
Konferenzreihe mit Schwerpunkt Medienengineering in Berlin

Abgerufen von „https://de..org/w/index.php?title=Medienproduktion&oldid=208326591“
Kategorie: Medien und Wirtschaft

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