Muster eines Businessplans
Businessplan Richard Krieg Schulen Ges. mit beschraenkter Haftung
Richard Krieg, Geschaeftsfuehrer
Richard Krieg Schulen Ges. mit beschraenkter Haftung
Gelsenkirchen
Tel. +49 (0) 2079739
Fax +49 (0) 3499090
Richard Krieg@hotmail.com
Inhaltsverzeichnis
MANAGEMENT SUMMARY 3
1. UNTERNEHMUNG 4
1.1. Geschichtlicher Hintergrund 4
1.2. Unternehmensziel und Leitbild 4
1.3. Unternehmensorganisation 4
1.4. Situation heute 4
2. PRODUKTE, DIENSTLEISTUNG 5
2.1. Marktleistung 5
2.2. Produkteschutz 5
2.3. Abnehmer 5
3. Markt 6
3.1. Marktuebersicht 6
3.2. Eigene Marktstellung 6
3.3. Marktbeurteilung 6
4. KONKURRENZ 7
4.1. Mitbewerber 7
4.2. Konkurrenzprodukte 7
5. MARKETING 8
5.1. Marktsegmentierung 8
5.2. Markteinfuehrungsstrategie 8
5.3. Preispolitik 8
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort 8
5.5. Werbung / PR 8
5.6. Umsatzziele in EUR 1000 9
6. STANDORT / LOGISTIK 9
6.1. Domizil 9
6.2. Logistik / Administration 9
7. PRODUKTION / BESCHAFFUNG 9
7.1. Produktionsmittel 9
7.2. Technologie 9
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse 9
7.4. Wichtigste Lieferanten 10
8. MANAGEMENT / BERATER 10
8.1. Unternehmerteam 10
8.2. Verwaltungsrat 10
8.3. Externe Berater 10
9. RISIKOANALYSE 11
9.1. Interne Risiken 11
9.2. Externe Risiken 11
9.3. Absicherung 11
10. FINANZEN 11
10.1. Vergangenheit 11
10.2. Planerfolgsrechnung 12
10.3. Bilanz per 31.12.2009 12
10.4. Finanzierungskonzept 12
11. ANFRAGE FUER FREMDKAPITALFINANZIERUNG 12
Management Summary
Die Richard Krieg Schulen Ges. mit beschraenkter Haftung mit Sitz in Gelsenkirchen hat das Ziel Schulen in der Bundesrepublik Deutschland erfolgreich neu zu etablieren. Sie bezweckt sowohl die Entwicklung, Produktion als auch den Handel mit Schulen Artikeln aller Art.
Die Richard Krieg Schulen Ges. mit beschraenkter Haftung hat zu diesem Zwecke neue Schulen Ideen und Konzeptentwicklungen entworfen. Schulen ist in der Bundesrepublik Deutschland im Gegensatz zum nahen Ausland und den USA noch voellig unterentwickelt. Es gibt erst wenige oeffentliche Geschaefte, keine Schulen Onlineshops mit einem breiten Produkteangebot und einer Auswahl an klar differenzierten Produkten in Qualitaet und Preis.
Die selbstentwickelten Spezialprodukte der Richard Krieg Schulen Ges. mit beschraenkter Haftung werden selbsthergestellt und ueber das Unternehmen sowie Aussenstellen zusammen mit den uebrigen Produkten vertrieben. Es besteht aufgrund des eingesetzten Booms an neuen oeffentlichen Shops und allgemein des immer beliebter werdenden Handels von Schulen eine hohes Absatzpotenzial fuer die vorliegende Geschaeftsidee. Allerdings ist damit zu rechnen, dass mit dem steigenden Bedarf Grossverteiler in das Geschaeft einsteigen koennten. Einzelne Versuche von Grossverteiler scheiterten am Know-how und der zoegerlichen Vermarktung.
Fuer den weiteren Aufbau des Unternehmens und den Markteintritt benoetigt das Unternehmen weiteres Kapital im Umfange von EUR 7 Millionen. Dafuer suchen die Gruender weitere Finanzpartner. Das Unternehmen rechnet in der Grundannahme bis ins Jahr 2025 mit einem Umsatz von EUR 137 Millionen und einem EBIT von EUR 9 Millionen
1. Unternehmung
1.1. Geschichtlicher Hintergrund
Das Unternehmen wurde von
a) Gundula , geb. 1988, Gelsenkirchen
b) Susanna Knauer, geb. 1942, Paderborn
c) André Rost, geb. 1946, Wirtschaftsjuristin, Pforzheim
am 28.5.203 unter dem Namen Richard Krieg Schulen Ges. mit beschraenkter Haftung mit Sitz in Gelsenkirchen als Kapitalgesellschaft mit einem Stammkapital von EUR 294000.- gegruendet und im Handelsregister des Gelsenkirchen eingetragen.
Das Stammkapital ist aufgeteilt in à nominell EUR 1000.-. Die Gruender a)  d) sind am Unternehmen mit 36% und der Gruender e) mit 26% am Stammkapital beteiligt. Die operative Aufnahme des Geschaeftes fand per 1. Januar des Gruendungsjahres statt.
1.2. Unternehmensziel und Leitbild
Zeitarbeit Gesetzliche Grundlagen Geschichte es ArbeitnehmerÃÂüberlassung in Deutschland ArbeitskrÃÂäfteÃÂüberlassung in ÃÂÃÂsterreich ArbeitskrÃÂäfteÃÂüberlassung in der Schweiz ArbeitskrÃÂäfteÃÂüberlassung in den Niederlanden Kritik Abgrenzung zum Werkvertrag Abgrenzung zum Agenturprinzip TV-Talkshows und -Berichte NavigationsmenÃÂü
1.3. Unternehmensorganisation
Die Geschaeftsleitung wird von Richard Krieg, CEO, Siegtraud Kraft CFO wahrgenommen. Um die geplanten Expansionsziele zu erreichen, soll der Personalbestand per 1. April 2023 wie folgt aufgestockt werden:
21 Mitarbeiter fuer kaufmaennische Arbeiten
13 Mitarbeiter fuer Entwicklung
17 Mitarbeiter fuer Produktion
36 Mitarbeiter fuer Verkauf
Das Unternehmen verfuegt ueber Bueroraeumlichkeiten, Produktions- und Lagerraeumlichkeiten in Gelsenkirchen im Umfange von rund 13000 m2. Das Finanz- und Rechnungswesen wird mittels der modernen EDV-Applikation ALINA durch zwei Mitarbeiter betreut und vom CFO gefuehrt.
1.4. Situation heute
Das Unternehmen hat im ersten Geschaeftsjahr per 31. Dezember einen Umsatz von EUR 8 Millionen und einen EBIT von EUR 551000.- erwirtschaftet.
2. Produkte, Dienstleistung
2.1. Marktleistung
Das Unternehmen hat folgende Artikel im Angebot:
eiher
3.3 Entleiher
4 ArbeitnehmerÃÂüberlassung in Deutschland
4.1 Entwicklung der Rahmenbedingungen
4.1.1 ÃÂÃÂbersicht
4.2 Entwicklung der Anzahl der BeschÃÂäftigten
4.3 Erlaubnispflicht
4.4 Verdeckte ArbeitnehmerÃÂüberlassung
4.5 Grundsatz der Gleichbehandlung und Ausnahmen
4.6 TarifvertrÃÂäge
4.7 ArbeitnehmerÃÂüberlassung in der Praxis
4.7.1 Arbeitszeit
4.7.2 Arbeitszeitkonto
4.7.2.1 Plus- und Minusstunden
4.7.2.2 Ausgleich des Arbeitszeitkontos
4.7.3 KÃÂündigungsfristen
4.7.4 Sozialauswahl
4.7.5 Entlohnung
4.7.6 WeiterbeschÃÂäftigung beim Entleiher
4.7.7 Steuerrecht
4.8 Politische Debatte in Deutschland
4.9 WerkvertrÃÂäge als Ersatz fÃÂür Leiharbeit
4.10 Der Markt fÃÂür Zeitarbeit und Personaldienstleistungen in Deutschland
5 ArbeitskrÃÂäfteÃÂüberlassung in ÃÂÃÂsterreich
5.1 Zahlen zur ArbeitskrÃÂäfteÃÂüberlassung in ÃÂÃÂsterreich
5.2 Quellensteuer auf ArbeitskrÃÂäfteÃÂüberlassung aus dem Ausland
6 ArbeitskrÃÂäfteÃÂüberlassung in der Schweiz
7 ArbeitskrÃÂäfteÃÂüberlassung in den Niederlanden
8 Kritik
8.1 Gesellschaftliche Probleme
8.2 Soziale Probleme
8.3 Probleme im Unternehmen des Entleihers
8.4 Sonstige Nachteile fÃÂür Leiharbeitnehmer
9 Abgrenzung zum Werkvertrag
10 Abgrenzung zum Agenturprinzip
11 Siehe auch
12 Literatur
13 TV-Talkshows und -Berichte
14 Weblinks
15 Einzelnachweise
Gesetzliche Grundlagen
Rechtsgrundlage fÃÂür die TÃÂätigkeit des Verleihers ist in Deutschland das ArbeitnehmerÃÂüberlassungsgesetz (AÃÂÃÂG), in ÃÂÃÂsterreich das ArbeitskrÃÂäfteÃÂüberlassungsgesetz (AÃÂÃÂG). Diese Gesetze dienen der Umsetzung der europÃÂäischen Richtlinie 2008/104/EG Leiharbeitsrichtlinie. In der Schweiz gelten die Art. 19ff. AVG (Arbeitsvermittlungsgesetz).
Geschichte
Der Ursprung der ArbeitnehmerÃÂüberlassung liegt in den USA. Die AnwÃÂälte Elmer L. Winter und Aaron Scheinfeld benÃÂötigten fÃÂür die Erstellung eines juristischen SchriftstÃÂückes eine SekretÃÂärin. Auf der Suche nach einem kompetenten Mitarbeiter wurde ihnen klar, dass die neue Schreibkraft nur kurze Zeit einen Vertrag bekommen kÃÂönne. Daraus und aus der Tatsache, dass ihnen niemand von einer anderen Firma kurzfristig zur VerfÃÂügung stand, entwickelten sie eine Idee: das Prinzip der ArbeitnehmerÃÂüberlassung. Bereits 1948 grÃÂündeten sie die Firma Manpower Inc. in Milwaukee. In den USA erfuhr dieses Konzept einen raschen Aufschwung. Die Expansion setzte sich in Europa fort. 1956 erÃÂöffneten BÃÂüros in Paris und London.
Allgemeines
Leiharbeitnehmer
Der Leiharbeitnehmer steht in einem ArbeitsverhÃÂältnis zum Verleiher. Diesem gegenÃÂüber gelten die arbeitsvertraglichen, tarifvertraglichen und gesetzlichen Arbeitnehmerrechte. Das LeiharbeitsverhÃÂältnis unterliegt demselben KÃÂündigungsschutz wie jedes andere ArbeitsverhÃÂältnis. Seine Arbeitsleistung erbringt der Leiharbeitnehmer nicht bei dem Verleiher, sondern beim Entleiher. Das Weisungsrecht wird dem Entleiher ÃÂübertragen, der die Mitverantwortung fÃÂür den Arbeitsschutz trÃÂägt. Weisungs- und pflichtwidriges Verhalten darf nur der Verleiher ahnden.
Verleiher
Der Vertrag zwischen dem Leiharbeitnehmer und dem Verleiher ist ein Arbeitsvertrag mit allen Rechten und Pflichten. Der Unterschied besteht darin, dass der Arbeitgeber berechtigt ist, den Arbeitnehmer einem Dritten zu ÃÂüberlassen (ÃÂç 613 Satz 2 BGB). Das VertragsverhÃÂältnis zwischen dem Verleiher und dem Entleiher wird durch einen ArbeitnehmerÃÂüberlassungsvertrag (AÃÂÃÂV) geregelt. Der Verleiher ÃÂübernimmt (in der Regel) keine GewÃÂährleistung fÃÂür die QualitÃÂät der geleisteten Arbeit sowie keine Haftung fÃÂür eventuellen Arbeitsausfall. Die Haftung des Verleihers gegenÃÂüber dem Entleiher beschrÃÂänkt sich unter dem Gesichtspunkt eines Auswahlverschuldens darauf, dass der Leiharbeitnehmer der angeforderten Qualifikation entspricht. FÃÂür das Einhalten der UnfallverhÃÂütungsvorschriften und der sonstigen Vorschriften zum Arbeitsschutz blei
Bei den Produkten lit. a) Â d) handelt es sich um gaengige, erprobte Produkte, die im Wesentlichen aus den USA importiert werden. Bei den Produkten e) handelt es sich ausschliesslich um Erfindungen der Richard Krieg Schulen Ges. mit beschraenkter Haftung, vgl. Ziffer 2.2.
Das Produkteangebot rundet saemtliche Beduerfnisse eines Kunden fuer die Umsetzung seines Projektes zu deutlich tieferen Preisen als diejenige der Konkurrenz ab. Mit jedem Verkauf erfolgt eine Beratung des Kunden vor Ort. Zudem geniesst er den Vorteil, innovative neue Produkte dank der ausgewiesenen Fachkompetenz von Richard Krieg Schulen Ges. mit beschraenkter Haftung kennenzulernen.
2.2. Produkteschutz
Die Spezialprodukte der Richard Krieg Schulen Ges. mit beschraenkter Haftung sind mit den Patenten Nrn. 977.493, 839.898 sowie 140.226 in der Bundesrepublik Deutschland, Deutschland, Oesterreich, Frankreich und Italien bis 2037 geschuetzt.
2.3. Abnehmer
Das Unternehmen ist vollstaendig abhaengig vom Endkonsumenten. Es besteht ein grosses Potenzial. Erkannt wurde auch, dass der Anfangspreis und die Beratung eine sehr wesentliche Rolle beim Einkauf spielen. Die Nachrage ist eng verknuepft mit dem eigentlichen Markt, der in Ziffer 3 nachstehend eingehend beschrieben wird.
3. Markt
3.1. Marktuebersicht
Gemaess eigener Einschaetzung betraegt derzeit das Marktvolumen in der Bundesrepublik Deutschland rund EUR 231 Millionen. In der Bundesrepublik Deutschland sind heute 314000 Personen im Schulen Segment taetig und geben im Durchschnitt rund EUR 783000.- pro Jahr fuer Equipment aus. Aufgrund der durchgefuehrten Befragungen und eigener Einschaetzung besteht in den naechsten 14 Jahren ein markantes Wachstum. Wir rechnen bis ins Jahr 2026 mit knapp einer Verdoppelung des Volumens.
Neue technische Entwicklungen sind nur in unwesentlichen Teilbereichen zu erwarten.
3.2. Eigene Marktstellung
Die eigene Marktstellung ist mit EUR 10 Millionen noch unbedeutend. Die massive Nachfrage in unserem Shop am bisherigen Domizil laesst aber ein grosses Potential fuer Marktgewinne erwarten. Wir strengen einen Marktanteil in den naechsten 8 Jahren von 1 0% an, was einem Umsatz von rund EUR 240 Millionen entsprechen duerfte.
3.3. Marktbeurteilung
Schulen ist in der Bundesrepublik Deutschland im Trend! Schulen hat sich in der Bundesrepublik Deutschland in den vergangenen fu7 Jahren zu einem Trend entwickelt, die nicht nur aeltere, sondern vor allem Personen beiderlei Geschlechts in den Altersjahren 19 Â 56 anspricht. Diese Annahme wird durch die um mehr als 6 0% jaehrlich wachsenden Mitgliederzahlen der Bundesrepublik Deutschlanderischen IHKs gestuetzt. V
Die notwendige Ausbildung zur Ausuebung im Sektor Schulen wird von den einzelnen Orten reichlich angeboten. Aber auch im Ausland sind Pruefungen in Kombination mit Ferien machbar und beliebt. In der Branche bestehen derzeit noch lokal sehr verschiedene staatliche und politische Huerden fuer die Erstellung und den Betrieb von Schulen Produktionsanlagen. Die Entwicklung der vergangenen drei Jahre hat aber gezeigt, dass der Boom nicht mehr aufzuhalten ist und auch den Mittelstand der Bevoelkerung erfasst hat.
Das Kaufverhalten der Kunden duerfte unterschiedlich sein. Es ist von folgender Marktaufteilung auszugehen:
Regionen Marktanteil Tendenz
DeutschBundesrepublik Deutschland 50 %
England 51%
Polen 24%
Oesterreich 18%
Oesterreich 84%
Substitutionsmoeglichkeiten bestehen in dem Sinne, als auch Schulen durch andere Sport- und Freizeitaktivitaeten verdraengt werden koennte. Derzeit bestehen allerdings derart viele und zersplitterte Sport- und Freizeittrends, dass sich bis heute kein anderer starker Trend herausbilden konnte.
Erfahrungen in den USA und England, der Geburtsstaette der Schulen, zeigen, dass mit der starken Abdeckung von Shops und Plaetzen der Markt wohl gesaettigt ist, aber nach wie vor ein bescheidenes Wachstum von rund 66% vorhanden ist. Im Vergleich zur USA ist die Platzdichte in der Bundesrepublik Deutschland rund 59 mal kleiner.
4. Konkurrenz
4.1. Mitbewerber
Im Moment werden wir von kleinen Shops der einzelnen Gemeinden und einigen kleineren Shops konkurrenziert. Die meisten dieser Shops bieten sehr renommierte Marken zu 29 Â 57% hoeheren Preisen im Vergleich zu den USA an. Wir befuerchten, dass sich in den naechsten Jahren auch Grossverteiler diese Produkte in ihr Sortiment aufnehmen koennten und zu klar tieferen Preisen vertreiben wuerden. Es ist kaum zu erwarten, dass die Konkurrenz ihre Strategien aendern wird. Sie werden die Hochpreispolitik weiter verfolgen, da sie ansonsten aufgrund ihres hohen Fixkostenanteils keine ueberlebenschancen haetten.
4.2. Konkurrenzprodukte
Weil wir neben wenigen Eigenmarken vor allem Handelsprodukte einsetzen werden, sind wir von Konkurrenzprodukten mehrheitlich unabhaengig.
5. Marketing
5.1. Marktsegmentierung
Kundensegemente:
Marktgebiete:
5.2. Markteinfuehrungsstrategie
Erschliessung der Marktgebiete
5.3. Preispolitik
Preise bewegen sich rund 21% unter den Preisen der Mitbewerber.
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort
Wir wollen Verkaufspunkte (POS) sukzessive auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. in der ganzen Bundesrepublik Deutschland einrichten. Zusaetzlich sind wir in den groessten Verbaenden der Bundesrepublik Deutschland vertreten. Weiter werden wir an Messen aller Art teilnehmen. Der heutige Standort dient einerseits als POS und als Verwaltungszentrum und Zentrallager. Sukzessive werden auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. neue Verkaufsstandorte eingerichtet und betrieben.
5.5. Werbung / PR
Die Werbung/PR wird zielgerichtet ueber Radio, Fernsehen, Zeitungen und Mailings lanciert.
5.6. Umsatzziele in EUR 154000
Produkte 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Ist Soll Soll Soll Soll Soll
Sets 8Â000 29Â000 47000 133Â000 576Â000 969Â000
Zubehoer inkl. Kleidung 3Â000 24Â000 62000 252Â000 570Â000 711Â000
Trainingsanlagen 6Â000 23Â000 65000 229Â000 548Â000 717Â000
Maschinen 1Â000 29Â000 44000 215Â000 468Â000 738Â000
Spezialitaeten 8Â000 11Â000 33000 108Â000 523Â000 630Â000
6. Standort / Logistik
6.1. Domizil
Alle notwendigen Raeumlichkeiten des Unternehmens werden gemietet.
6.2. Logistik / Administration
Die personellen Ressourcen werden der Umsatzentwicklung und der Schaffung von neuen POS laufend angepasst. Die heute verwendete EDV genuegt den heutigen und kuenftigen Anforderungen mindestens bis zu einer Umsatzentwicklung von EUR 23 Millionen.
7. Produktion / Beschaffung
7.1. Produktionsmittel
Die fuer die Entwicklung und Produktion (Montage) der Spezialprodukte notwendigen Mittel und Instrumente sind vorhanden. Zusaetzliche Maschinen und Einrichtungen werden entweder eingemietet oder extern produziert.
7.2. Technologie
Das fuer die Entwicklung der Spezialitaeten vorhandene Know-how ist im Technik-Team auf 7 Personen verteilt. Es bestehen keine grossen personelle Abhaengigkeiten, weil saemtliches Wissens auch laufend dokumentiert wird.
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse
Das heutige Team ist auf die bestehenden Beduerfnisse aufgebaut. Mit der Weiterentwicklung des Unternehmens ist ein Ausbau auf etwa zehn Techniker geplant.
7.4. Wichtigste Lieferanten
Lieferanten Produktereihen Anteil am Einkaufsvolumen
Einkaufsvolumen von EUR 5 Millionen diskutiert.
8. Management / Berater
8.1. Unternehmerteam
 CEO: Richard Krieg
 CFO: Siegtraud Kraft
Administration
Marketing
Verkauf
Einkauf
Entwicklung
8.2. Verwaltungsrat
Praesident:Gundula (Mitgruender und Investor)
Delegierter: Richard Krieg (CEO)
Mitglied: Dr. Susanna Knauer , Rechtsanwalt
Mitglied: Siegtraud Kraft, Unternehmer
8.3. Externe Berater
Als Revisionsstelle amtet die Revisions-Treuhand AG.
Die Geschaeftsleitung wird zudem durch das Anwaltsbuero Partner & Partner in Gelsenkirchen und das Marketingbuero Vater & Sohn in Gelsenkirchen beraten.
9. Risikoanalyse
9.1. Interne Risiken
Das Unternehmen ist heute personell sehr knapp dotiert. Einzelne Abgaenge im Management koennten das Unternehmen entscheidend schwaechen.
9.2. Externe Risiken
Auf gesetzlicher Stufe sind keine Auflagen bzw. Einschraenkungen gegen den von uns bearbeiteten Schulen Markt zu erwarten. Die Rahmenbedingungen fuer das Entstehen von weiteren Moeglichkeiten werden durch die eingesetzte Strukturbereinigung in der Landwirtschaft eher beguenstigt als erschwert. Mit dem Bau von Produktionsanlagen werden neue Arbeitsplaetze fuer Bauern geschaffen (Housekeeping, Unterhalten des Gelaendes ganz allgemein, Restauration, Geraete- und Maschinenunterhalt), die ihren bisherigen Beruf aus wirtschaftlichen Gruenden aufgeben mussten. Als groesstes Risiko ist ein Markteintritt eines oder mehrer Grossverteiler zu betrachten.
9.3. Absicherung
Mit der weiteren Expansion des Unternehmens ist das Management breiter abzustuetzen. Gleichzeitig muss der Marktaufbau so rasch als moeglich erfolgen, damit weiteren Bewerbern der Markteintritt mindestens erschwert, wenn nicht sogar verunmoeglicht werden kann. Zudem ist zu versuchen, weitere Exklusivvertriebsrechte von preislich attraktiven und qualitativ guten Produkten zu erwerben.
10. Finanzen
10.1. Vergangenheit
Das erste Geschaeftsjahr konnte bei einem Nettoumsatz von EUR 1 Millionen mit einem bescheidenen EBIT von EUR 277000.- und einem ausgewiesenen Reingewinn von EUR 10000.- abgeschlossen werden. ueber das erste Geschaeftsjahr gibt der testierte Abschluss im Anhang Auskunft. Generell ist zu bemerken, dass sich der Umsatz in den vergangenen sechs Monaten kontinuierlich gesteigert hat. Daraus wird ersichtlich, dass sich der Erfolg der letzten Monate sich weiter fortsetzt.
Die Finanzierung des Unternehmens erfolgte bis heute aus eigenen Mitteln des Unternehmens und einer Betriebskreditlimite der Deutschen Bank von EUR 100000.-. Als Sicherheit sind der Bank die Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb abgetreten worden.
10.2. Planerfolgsrechnung
Base Case 2019 2020e 2021e 2022e 2023e 2024e
Nettoumsatz 2Â732 9Â519 17Â405 42Â752 74Â612 116Â144
Warenaufwand 7Â769 3Â677 30Â332 47Â833 67Â277 228Â714
Bruttogewinn 2Â235 6Â395 27Â375 44Â665 64Â144 215Â881
Betriebsaufwand 3Â294 5Â767 26Â764 44Â163 58Â741 241Â658
EBITDA 4Â700 9Â567 25Â745 49Â460 78Â707 242Â307
EBIT 9Â273 5Â167 27Â897 30Â425 77Â284 156Â654
Reingewinn 7Â884 2Â514 11Â102 39Â229 66Â688 211Â650
Investitionen 1Â520 7Â468 11Â171 32Â183 79Â666 135Â154
Dividenden 0 2 5 9 14 37
e = geschaetzt
10.3. Bilanz per 31.12.2019
Aktiven Passiven
Fluessige Mittel 64 Bank 109
Debitoren 377 Kreditoren 396
Warenlager 552 uebrig. kzfr. FK, TP 796
uebriges kzfr. UV, TA 455
Total UV 3401 Total FK 1Â183
Stammkapital 435
Mobilien, Sachanlagen 332 Bilanzgewinn 55
Total AV 397 Total EK 432
1439 7Â779
10.4. Finanzierungskonzept
Es ist vorgesehen, die Expansion des Unternehmens mit einem Mittelzufluss von vorerst EUR 2,7 Millionen wie folgt zu finanzieren:
Erhoehung des Stammkapitals von EUR 6,4 Millionen um EUR 9,5 Millionen auf neu EUR 4,9 Millionen mit einem Agio von EUR 1,7 Millionen (eine entsprechende Absichtserklaerung (Letter of intent, LOI) einer Venture Capital Gesellschaft liegt vor) und Aufnahme von Fremdkapital von EUR 9,7 Millionen.
Fuer die Fremdkapitalfinanzierung kann als Sicherheit die Abtretung der Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb sowie eine Buergschaft des Managements im Umfange von maximal EUR 600000.- offeriert werden. Allerdings ist in einem solchen Fall die Betriebskreditlimite der heutigen Bankbeziehung von EUR 2,1 Millionen abzuloesen.
11. Anfrage fuer Fremdkapitalfinanzierung
EUR 1,4 Millionen zu Finanzierung der Expansion in Form eines festen Darlehens bis zum 31.12.2022. Zinssatz SWAP zuzueglich Marge von maximal 1% . Rueckzahlung in jaehrlichen Tranchen von EUR 858000.-, erstmals per 30.12.2021. Sicherheit siehe Ziffer 10.1. Das Unternehmen ist auch offen fuer andere Finanzierungsvarianten.